Am rechten politischen Rand Europas herrscht hektische Betriebsamkeit: Zunächst haben zwei euroskeptische, rechtspopulistische Bewegungen - nämlich die französische Front National und die niederländische Partei der Freiheit (PVV) - angekündigt, eine Allianz für die EU-Wahl im Mai 2014 zu schmieden.
Lesen Sie mehr...Schottland Ministerpräsident wirbt für die Unabhängigkeit
Ginge es nur nach Gewicht so hätte Alex Salmond schon gewonnen: 700 Seiten dick ist sein Weissbuch für eine eigenständige Zukunft Schottlands. Richtig autonom wäre der Nachbarstaat Großbritanniens aber auch künftig nicht: denn die Queen, die britische Notenbank und das Pfund Sterling sollen bleiben.
Lesen Sie mehr...Iran, die Atombombe und eine vage Hoffnung
Die Wahrheit werden wir wohl erst in ferner Zukunft wissen: Hat der Westen wirklich erreicht, dass der Iran dauerhaft auf die nukleare Bewaffnung verzichtet? Oder haben sich die Iraner in den letzten Wochen durch geschicktes Taktieren erst recht den Weg dorthin eröffnet?
Lesen Sie mehr...Frankreich: Der kranke Mann Europas
Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem wird deutlich, wenn er über Frankreich spricht. „Was bisher in Paris beschlossen wurde, reicht keinesfalls aus. Es ist offensichtlich, dass Frankreich mehr tun muss.“ Volkswirte werden noch deutlicher. „Frankreich ist der kranke Mann Europas“, sagt etwa Holger Schmieding, Chefökonom der Privatbank Berenberg. Er beklagt, dass Frankreich ganz offensichtlich die Realität leugnet.
Lesen Sie mehr...Per saldo verlieren die Sparer
Mario Draghi versus Jens Weidmann: Kurz nach der umstrittenen Leitzinssenkung durch die EZB äußerte sich der Deutsche Bundesbankpräsident auf dem Wirtschaftstag der Volks- und Raiffeisenbanken und sprach ganz offen über die schleichende Enteignung der Sparer. Wir waren in Frankfurt dabei. Hier die wichtigsten Aussagen von EZB-Ratsmitglied Weidmann.
Lesen Sie mehr...Die Würde der Souveränität
Allerorts und nicht zuletzt in der politischen Klasse scheint Empörung zu herrschen über die Abhörpraktiken amerikanischer Geheimdienste. Indessen ist für den steten Beobachter amerikanischen Einflusses in Deutschland diese U.S. Praxis keine Überraschung. Wer beispielsweise auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Herbst jeden Jahres – also dem Salon der NATO – das Verhalten der amerikanischen VIPs in Augenschein nimmt, kann unschwer eine demonstrative Überlegenheit bemerken.
Lesen Sie mehr...Der Gibraltar-Konflikt spitzt sich zu
Großbritannien beschuldigt Spanien der Provokation. Im Herzen der EU wird der Ton zwischen zwei langjährigen Mitgliedern der Europäischen Union und der Nato immer rauer.
Lesen Sie mehr...EU prüft Deutschland: Darf der Beste nicht gewinnen ?
Arme Deutsche. Einerseits werden sie kräftig zur Kasse gebeten, wenn es darum geht, maroden EU-Mitgliedsstaaten aus der Patsche zu helfen - anderseits kriegen sie plötzlich wegen ihrer tollen Exporterfolge eins auf den Deckel. Die EU-Kommission zeigt sich total unglücklich darüber, dass Deutschlands Überschüsse in der Leistungsbilanz seit Jahren geradezu sensationell hoch ausfallen.
Lesen Sie mehr...Die Schwächen der Euro-Gegner
Während die Koalitionsverhandlungen, die im eigentlichen Sinne des Wortes noch keine sind, sich jedenfalls zäh gestalten, frisst sich die Euro-Realität bereits in die deutsche Politik wieder hinein. Der irische Finanzminister lässt verlautbaren, dass er im Fall der Rückkehr seines Landes an den Kapitalmarkt vom ESM eine Art „Stand-by-Kredit“ erhalten wolle.
Lesen Sie mehr...Europäisches Semester: EU kommt wieder ins Lot, KMU in Österreich profitieren davon
Österreichs KMU sehen die Mitgliedschaft in der EU als vorteilhaft an und profitieren von ihr. Vor dem Hintergrund des Europäischen Semesters 2013/2014, das die EU-Kommission letzte Woche gestartet hat, gibt es aber insgesamt Nachholbedarf bei Reformen, Entbürokratisierung und Kommunikation.
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