Die Linke war am schnellsten. Als erste europäische Partei präsentierte sie mit dem Griechen Alexis Tsipras ihren Spitzenkandidaten für die Europawahlen Ende Mai. Die Konservativen sind am langsamsten. Erst Anfang März wird die Europäische Volkspartei (EVP) bei ihrem Parteitag in Dublin festlegen, mit welchem Kandidaten sie ins Rennen gehen will.
Lesen Sie mehr...Nach den Europa-Wahlen das böse Erwachen?
Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament soll möglichst nichts an die Euro-Krise erinnern. Doch während der Eindruck erweckt wird, das Schlimmste sei überstanden, diskutieren plötzlich Notenbanker über eine Vermögensabgabe - und Ökonomen über einen neuen Schuldenschnitt für Griechenland. Zudem könnten die Währungsturbulenzen in den Schwellenländern den zarten Aufschwung in den europäischen Peripheriestaaten zunichte machen.
Lesen Sie mehr...Hollande erteilt Änderung der EU-Verträge eine Absage
Beim französisch-britischen Gipfeltreffen auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Brize Norton konnte in der Kernfrage keine Einigkeit erzielt werden. Damit werden den Reformwünschen des britischen Premiers enge Grenzen gesetzt.
Lesen Sie mehr...EU-Projekt VINTAGE: Lernen am Puls der Zeit – Kompetenzen selbst evaluieren
Der Mensch von heute muss seine Kompetenzen möglichst schnell auf neue Bereiche und Tätigkeiten ausweiten können. Kompetenzen erfordern zudem mehr als die Beherrschung einiger eng definierter Fähigkeiten. Genau das macht es so schwer, Kompetenzen greifbar zu machen.
Lesen Sie mehr...Sind die Deutschen pervers ängstlich?
Als Mario Draghi unlängst von einem führenden deutschen Wochenmagazin zu den Beweggründen seines Kollegen Asmussen befragt wurde, die EZB zu verlassen, hatte er keine rechte Erklärung. Die gibt es auch nicht. Denn es ist nicht einsehbar, warum ein Amt mit so viel Unabhängigkeit und Prestige wie das des Direktors und des Mitglieds im Direktorium der EZB aufgegeben wird, um als Gehilfe bei Ministerin Nahles im Sozialministerium anzuheuern.
Lesen Sie mehr...EU-Staatsbürgerschaft doch nicht zu verkaufen
Wieviel darf ein EU-Pass kosten? 650.000 Euro erschien der maltesischen Regierung ein angemessener Preis. Ab Anfang Februar wollte Ministerpräsident Joseph Muscat für diesen Betrag die Staatsbürgerschaft seines Inselstaats aushändigen. Bei geplant 1.800 Pässen hätte das Programm über eine Milliarde Euro in die maltesische Staatskasse gespült.
Lesen Sie mehr...Wie gut sind unsere EU-Abgeordneten?
Haben Sie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, eine Ahnung, wieviel Eugen Freund künftig ungefähr verdienen wird? Nein, natürlich nicht 3.000 Euro brutto pro Monat - schließlich ist der EU-Spitzenkandidat der Sozialdemokraten ja kein Arbeiter.
Lesen Sie mehr...„Crowdfunding“ in Österreich und in der EU
Im Zuge der 2008 ausgebrochenen Finanzkrise bzw aufgrund der verschärften Eigenkapitalvorschriften gemäß Basel III gerieten eine Reihe von Banken in eine Finanzklemme und konnten selbst positiv bilanzierenden klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) keine weiteren Kredite mehr gewähren.
Lesen Sie mehr...Bedrohung oder Chance: Armutseinwanderung nüchtern betrachtet
Ausländer importieren tatsächlich Armut nach Österreich. Aber der Zuzug ermöglichte vielen Österreichern auch den Aufstieg in die Mittelschicht, für sie stiegen Gleichheit und Wohlstand. Langfristig sinkt die Ausländer-Armut, weil der soziale Aufstieg auch ihnen gelingt.
Lesen Sie mehr...Türkei vor Finanzcrash?
Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat aktuell beste Chancen, nicht nur seine politische Reputation vollends zu verspielen, sondern auch die wirtschaftlichen Errungenschaften seiner Regierungszeit, die ebenso schnell verloren sein könnten, wie die ausländischen Kredite.
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