Wieviel darf ein EU-Pass kosten? 650.000 Euro erschien der maltesischen Regierung ein angemessener Preis. Ab Anfang Februar wollte Ministerpräsident Joseph Muscat für diesen Betrag die Staatsbürgerschaft seines Inselstaats aushändigen. Bei geplant 1.800 Pässen hätte das Programm über eine Milliarde Euro in die maltesische Staatskasse gespült.
Lesen Sie mehr...Wie gut sind unsere EU-Abgeordneten?
Haben Sie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, eine Ahnung, wieviel Eugen Freund künftig ungefähr verdienen wird? Nein, natürlich nicht 3.000 Euro brutto pro Monat - schließlich ist der EU-Spitzenkandidat der Sozialdemokraten ja kein Arbeiter.
Lesen Sie mehr...„Crowdfunding“ in Österreich und in der EU
Im Zuge der 2008 ausgebrochenen Finanzkrise bzw aufgrund der verschärften Eigenkapitalvorschriften gemäß Basel III gerieten eine Reihe von Banken in eine Finanzklemme und konnten selbst positiv bilanzierenden klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) keine weiteren Kredite mehr gewähren.
Lesen Sie mehr...Bedrohung oder Chance: Armutseinwanderung nüchtern betrachtet
Ausländer importieren tatsächlich Armut nach Österreich. Aber der Zuzug ermöglichte vielen Österreichern auch den Aufstieg in die Mittelschicht, für sie stiegen Gleichheit und Wohlstand. Langfristig sinkt die Ausländer-Armut, weil der soziale Aufstieg auch ihnen gelingt.
Lesen Sie mehr...Türkei vor Finanzcrash?
Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat aktuell beste Chancen, nicht nur seine politische Reputation vollends zu verspielen, sondern auch die wirtschaftlichen Errungenschaften seiner Regierungszeit, die ebenso schnell verloren sein könnten, wie die ausländischen Kredite.
Lesen Sie mehr...Griechenland: Alte Probleme im neuen Jahr
Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras verbreitet in diesen Tagen viel Optimismus. „Griechenland übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft nicht als Land in der Krise“, betont er gerne und spricht von der wirtschaftlichen Erholung, die sein Land durchläuft.
Lesen Sie mehr...OÖ Grenzregionen profitieren vom gemeinsamen Europa
Durch den Beitritt zur EU 1995 ist Oberösterreich wettbewerbsfähiger geworden und kann auf gute Arbeitsmarktdaten verweisen. Dass das gemeinsame Europa auch in den Köpfen der Menschen angekommen ist, zeigt eine Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik vom Sommer 2013 in den Grenzregionen zu Bayern.
Lesen Sie mehr...Aiginger: Österreich könnte vom Balkan profitieren
Soll die EU, die noch immer unter den Auswirkungen der Finanz- und Schuldenkrise leidet, die Erweiterung vorantreiben oder nicht? Wifo-Chef Karl Aiginger erläutert im Gespräch mit der EU-Infothek die Vor- und Nachteile.
Lesen Sie mehr...Delors Lobby nun auch in Berlin
Seitdem sich Jacques Delors, ehemals Präsident der Europäischen Kommission und als solcher die bleibende Inkarnation eines bundesstaatlichen Zusammenwachsens Europas, aus der aktiven Politik im Alter von 69 Jahren zurückgezogen hat, widmet er sich seiner Stiftung, die bezeichnenderweise den Titel Notre Europe, „Unser Europa“, trägt.
Lesen Sie mehr...Journalisten sind eben keine Politiker
Er hat blitzartig den Nachweis geliefert, dass man auch mit 62 noch den Job wechseln kann - auch wenn‘s eine haarige Angelegenheit wird: Eugen Freund, von der ORF-Führung mit Jahreswende in den Ruhestand versetzter „Zeit im Bild“-Moderator, soll der SPÖ bei den EU-Wahlen möglichst viele Stimmen bringen.
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