Während die Gentechnik in der Medizin weitgehend anerkannt ist, wollen hierzulande sowohl Bauern als auch Konsumenten von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nichts wissen. Im Gespräch mit der EU-Infothek geht Prof. Erwin Heberle-Bors, Experte für Pflanzengenetik an der Universität Wien, auf die Gründe für die massive Ablehnung ein.
Lesen Sie mehr...Die nächste Krise kommt bestimmt
Selbst wenn noch längst nicht alles paletti ist, tut der immer spürbarer werdende Optimismus gut: Trotz steigender Staatsschulden, hohen Arbeitslosenquoten und leider nur zaghaftem Wirtschaftswachstum deutet einiges darauf hin, dass das Ärgste überstanden ist und es wieder langsam aufwärts geht. Und obzwar Griechenland, Portugal oder Spanien beileibe noch nicht aus dem Schneider und andere Sorgenkinder wie Italien oder Frankreich in der Tat für jede Menge künftige Zores gut sind, macht sich allmählich die Hoffnung breit, dass der jahrelange Horror irgendwann vorbei sein wird.
Lesen Sie mehr...Am britischen Wesen könnten wir ein Stück genesen
Österreich oder Deutschland könnten sich ein großes Stück Selbstwertgefühl von den Briten abschauen. Patriotismus ist nämlich an sich absolut kein Widerspruch zu einem vereinigten Europa. Er darf nur nicht in Nationalismus ausarten, der chauvinistisch auf andere Völker herabsieht.
Lesen Sie mehr...Die schwierige Suche der europäischen Konservativen nach einem Spitzenkandidaten
Die Linke war am schnellsten. Als erste europäische Partei präsentierte sie mit dem Griechen Alexis Tsipras ihren Spitzenkandidaten für die Europawahlen Ende Mai. Die Konservativen sind am langsamsten. Erst Anfang März wird die Europäische Volkspartei (EVP) bei ihrem Parteitag in Dublin festlegen, mit welchem Kandidaten sie ins Rennen gehen will.
Lesen Sie mehr...Nach den Europa-Wahlen das böse Erwachen?
Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament soll möglichst nichts an die Euro-Krise erinnern. Doch während der Eindruck erweckt wird, das Schlimmste sei überstanden, diskutieren plötzlich Notenbanker über eine Vermögensabgabe - und Ökonomen über einen neuen Schuldenschnitt für Griechenland. Zudem könnten die Währungsturbulenzen in den Schwellenländern den zarten Aufschwung in den europäischen Peripheriestaaten zunichte machen.
Lesen Sie mehr...Hollande erteilt Änderung der EU-Verträge eine Absage
Beim französisch-britischen Gipfeltreffen auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Brize Norton konnte in der Kernfrage keine Einigkeit erzielt werden. Damit werden den Reformwünschen des britischen Premiers enge Grenzen gesetzt.
Lesen Sie mehr...EU-Projekt VINTAGE: Lernen am Puls der Zeit – Kompetenzen selbst evaluieren
Der Mensch von heute muss seine Kompetenzen möglichst schnell auf neue Bereiche und Tätigkeiten ausweiten können. Kompetenzen erfordern zudem mehr als die Beherrschung einiger eng definierter Fähigkeiten. Genau das macht es so schwer, Kompetenzen greifbar zu machen.
Lesen Sie mehr...Sind die Deutschen pervers ängstlich?
Als Mario Draghi unlängst von einem führenden deutschen Wochenmagazin zu den Beweggründen seines Kollegen Asmussen befragt wurde, die EZB zu verlassen, hatte er keine rechte Erklärung. Die gibt es auch nicht. Denn es ist nicht einsehbar, warum ein Amt mit so viel Unabhängigkeit und Prestige wie das des Direktors und des Mitglieds im Direktorium der EZB aufgegeben wird, um als Gehilfe bei Ministerin Nahles im Sozialministerium anzuheuern.
Lesen Sie mehr...EU-Staatsbürgerschaft doch nicht zu verkaufen
Wieviel darf ein EU-Pass kosten? 650.000 Euro erschien der maltesischen Regierung ein angemessener Preis. Ab Anfang Februar wollte Ministerpräsident Joseph Muscat für diesen Betrag die Staatsbürgerschaft seines Inselstaats aushändigen. Bei geplant 1.800 Pässen hätte das Programm über eine Milliarde Euro in die maltesische Staatskasse gespült.
Lesen Sie mehr...Wie gut sind unsere EU-Abgeordneten?
Haben Sie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, eine Ahnung, wieviel Eugen Freund künftig ungefähr verdienen wird? Nein, natürlich nicht 3.000 Euro brutto pro Monat - schließlich ist der EU-Spitzenkandidat der Sozialdemokraten ja kein Arbeiter.
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