Montag, 7. Oktober 2024
Europa bleibt Spielball des Dollars

Europa bleibt Spielball des Dollars

Während nach all dem Geschrei um ein Auseinanderbrechen der Eurozone mittlerweile klar sein dürfte, dass der Euro nicht so rasch vorübergehen wird, dürfte sich der Abschied von der „Dollar-Hegemony“ noch ein wenig hinziehen.

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Die Täuschung der Märkte

Als zum Ende des Jahres 2009 die ersten Schwierigkeiten Griechenlands mit den Kapitalmärkten sichtbar wurden, begannen manche Wirtschaftswissenschaftler von Marktanomalien zu sprechen. Wenig später im Frühjahr 2010 bekam Griechenland nicht einmal mehr für Zinsen in Höhe von 14% kurzfristige Kredite und wurde von der Europäischen Kommission sowie vom IWF  nahezu gedrängt, eine Rettungsfazilität in Gestalt eines Kredits in Höhe von 127 Milliarden Euro zu akzeptieren.

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Ich-AG: Eine Schnapsidee

EU-Kommissar Michel Barnier ist fest entschlossen, wieder einmal mit einer merkwürdigen Idee zu verblüffen: Unter seiner Federführung  wurde in Brüssel kürzlich ein Vorschlag präsentiert, wie europaweit  mehr Unternehmensgründungen zu schaffen wären. Das Zauberwort lautet „Single Member  Company“, wofür das komische Synonym „Ich-AG“ parat steht. 

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EU: Wählen trotz Ratlosigkeit

Noch nie hat eine europäische Wahl eine so unsichere Wählerschaft angetroffen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Österreichs kann auch nach fast 20 Jahren keinen einzigen Vorteil der EU-Mitgliedschaft nennen. Und auch den anderen fällt meist nur ein einziger Nutzen der EU ein.

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Was tun bei Handelshemmnissen innerhalb der EU?

Grundsätzlich gilt die EU als Binnenmarkt, in dem der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Personen eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Nationale Zusatzanforderungen an Produkte oder Dienstleistungen sind nur aus sehr eingeschränkten sachlichen Gründen zulässig.

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Eine Leit(l)-Figur für eine neue VP-Spitze?

In etwas mehr als einem Monat sind nicht nur die EU-Wahlen geschlagen sondern werden unter Umständen Werner Faymann und Michael Spindelegger auch den einen oder anderen persönlichen Vorwurf parieren müssen. Halten die Umfragen bis zum Wahltag, behält daher die ÖVP den ersten und die SPÖ den zweiten Platz, dann hat Faymann Erklärungsbedarf in Bezug auf seinen Spitzenkandidaten.

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Die Qual vor der Wahl

Jetzt ist der EU-Wahlkampf hochoffiziell gestartet: Am Dienstag machte die SPÖ in Eisenstadt den Anfang, am Donnerstag zieht die ÖVP im Linzer Design Center nach. Am kommenden Sonntag ist das BZÖ in Villach an der Reihe, die Grünen treten erstmals am 28. April in einer Wiener Galerie an, die Freiheitlichen werden sich am 1. Mai am Jahrmarktgelände in Linz-Urfahr in die Schlacht werfen, und die NEOS  legen tags darauf in der Wiener Marx-Halle los.

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Rechtsgrundlagen des Sanktionenregimes der EU gegen Angehörige der Russischen Föderation bzw der Ukraine

Über die „Sanktionen der EU gegen Russland“ wird viel geredet und geschrieben, aber noch niemand hat sich die Mühe gemacht, die von der EU tatsächlich ergriffenen restriktiven Maßnahmen samt ihren Rechtsgrundlagen genau zu spezifizieren. Das Sanktionenregime der EU sowohl gegen Drittstaaten, als auch gegen natürliche und juristische Personen ist außerordentlich komplex, und zwar aus einer Reihe von Gründen.

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