Europas „linker Mainstream“ feuert aus allen Rohren gegen das in Bau befindliche brasilianische Super-Kraftwerk am Rio Xingu. Stünde es in Europa, würde es den Kontinent ökologisch, ökonomisch, politisch und sozial voranbringen.

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Egal in welchem Ranking, Österreichs Unis haben die letzten Plätze fix gebucht. Während Fachhochschulen immer noch speziellere Lehrgänge erfinden, strömen immer mehr Studenten in Träumer-Studien ohne Zukunft. Es droht sozialer Frust statt Karriere-Lust.

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Immer wieder spotten Österreichs unterdurchschnittliche PISA-Ergebnisse den hohen Bildungsausgaben. Bei Utopie und Politik hingegen gibt es große Erfolge.

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Eine Familie, die außer von Teilzeitjobs nur von Sozialtransfers lebt, hatte im Monat April fast gleich viel Geld zum Ausgeben wie eine Mittelstandsfamilien mit 3.800 Euro brutto. Eine Gesellschaft, die zu Wenig- bzw. Nichtarbeit erzieht, kann sein Wohlstandsniveau langfristig nicht halten.

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In keinem Land der Welt bestimmt die Nähe zu einer Partei so stark über Privilegien und Lebensstil. Reichen bei Eisenbahnern (für 42 Wochenstunden) schon 35 Dienstjahre zur Vollpension, müssen LKW-Fahrer (bei 60 Wochenstunden) 10 Jahre länger schuften.

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Immer lauter werden Stimmen, die ein Europa ohne Konzerne, Profit-Orientierung und Patentschutz fordern. Die Politik solle Konzerne verstaatlichen und stattdessen nur noch Genossenschaften und non-profit-Kleinbetriebe fördern. In Indien ist ein solches Gemeinwohl-Modell 1991 allerdings gescheitert.

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Nun fordern einige wieder die Verstaatlichung von Industrie und Banken. Tatsächlich resultieren Steuergeld-Vernichtung, Filz und Korruption aber vor allem aus Staats-(nahen) Betrieben. Von Kreiskys Planwirtschaft einmal zu schweigen.

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Das hiesige Bildungssystem erzieht unsere Jugend zur Wut auf „unser System“. Ohne dass die Jugend (oder ihre Lehrerschaft) jemals dort gewesen wären. Dabei meinen es die meisten Lehrer nur gut.

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Putin trug Krieg nach Tschetschenien, Georgien und die Ukraine. Er unterstützt(e)  Terrorregime wie Libyens Gaddafi oder Syriens Assad. Wer ist der nächste? Moldawien? Oder Lettland? Europa muss stumm zusehen, weil es unfähig ist, sich von den Energielieferungen feindlicher Ländern unabhängig zu machen. Für billige Energie verrät Europa seine Werte. In 25 Jahren muss es Energie-Selbstversorger sein.

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Kaum ein Staat besteuert seine Bürger derart exzessiv wie Österreich. Die solcherart kleingehaltenen Realeinkommen werden allerdings um eine „Tausendschaft“ an Geld- und Sachgeschenken  aufgepeppt – und von einer „Hunderttausendschaft“ an Staatsbediensteten verwaltet.

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