Kroatien ist der erste der westlichen Balkanstaaten, der der EU beitritt. Durch den Beitritt Kroatiens als 28. Mitgliedstaat der EU zum 1. Juli 2013 kam ein langwieriger und hürdenreicher Beitrittsprozess – der längste in der bisherigen Geschichte der Beitritte zur EU – doch noch zu einem guten Abschluss. Die Frage ist nur die, ob dieser Beitritt zur beiderseitigen Zufriedenheit ausgefallen ist. Dazu sollen nachstehend die wichtigsten Argumentationshilfen gegeben werden, die aus Platzgründen in zwei Teile gegliedert werden müssen. Teil 2 erscheint in der EU-Infothek vom 13. August 2013.
Lesen Sie mehr...Dayli-Pleite: Wie Kirchen und Gewerkschaften Wohlstand und Jobs vernichten
Österreichs „katholischer Sozialismus“ wacht mit antiquierten Ladenschlussgesetzen über seine Schäfchen. Er nimmt ihnen damit Wohlstand und Beschäftigung, spendet dafür aber Trost.
Lesen Sie mehr...Die Umverteiler vom Sparer zum Schuldner
Die EZB will künftig transparenter kommunizieren und ihre Sitzungsprotokolle anonym veröffentlichen. An der (un)heimlichen Macht am Main wird dies nichts ändern. EZB, Fed & Co. haben nur ein Ziel – trotz gigantischer Staatsschulden einen Bankrott zu verhindern. Zahlen müssen dafür die Sparer. Denn negative Realzinsen bedeuten nichts anderes als eine Umverteilung vom Sparer zum Schuldner.
Lesen Sie mehr...Jacques Delors „Mein Leben für Europa“
Eine Besprechung von Prof. Dr. Markus C. Kerber des Buches, in dem sich der nach Monnet wohl einflussreichste Europapolitiker Delors in Gesprächen mit vier Journalisten mit der Geschichte und Gegenwart der europäischen Union auseinandersetzt.
Lesen Sie mehr...Visa, Mastercard & Co. haben in Brüssel schlechte Karten
Auf den ersten Blick fragt man sich: Was geht denn das eigentlich die Europäische Union an? Warum mischt sie sich auch da ein? Brüssel möchte bekanntlich die Gebühren von Kreditkartenfirmen und für andere Bankkarten drastisch reduzieren - womöglich wird uns eines Tages auch noch exakt vorgeschrieben, wieviel ein Wiener Schnitzel, eine Flasche Rotwein oder eine Rolle Klopapier kosten darf bzw. muss.
Lesen Sie mehr...Depressiv, dekadent und überflüssig: Europa 2013
Der große Historiker Walter Laqueur mag mit seinen 92 Jahren nicht mehr lange unter uns weilen. Aber die Weisheit, mit der er dieser Tage Europa analysiert hat, geht wohl weit über die Spanne seines Lebens hinaus. Es ist wohl das klügste, aber auch bestürzendste Interview gewesen, das man in den letzten Jahren über Europa lesen konnte.
Lesen Sie mehr...Vom „Opt-out“ zum „BREXIT“ – Großbritannien testet seine Alternativen in der EU (Teil 2)
Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags vor allem die „Opt-out“- bzw. „Opt-in“-Möglichkeiten aus dem Recht der EU für Großbritannien dargestellt wurden, soll nachstehend in einem zweiten Teil auf das „Brexit-Szenario“ eingegangen werden, das nach der Ankündigung David Cameron’s, spätestens im Jahr 2017 ein entsprechendes Referendum abzuhalten, in der öffentlichen Diskussion in Großbritannien zusehends an Bedeutung gewinnt.
Lesen Sie mehr...„PISA-Unfug“: Reiche werden bei Noten NICHT bevorzugt
Eine OECD-Sonderauswertung von PISA-Ergebnissen behauptet, Österreichs Lehrer würden reiche Kinder bei der Notengebung massiv bevorzugen. Tatsächlich ignoriert die Studie die Korrelation von schulischem bzw. beruflichem Erfolg und Intelligenz – und deren hohen Erblichkeitsfaktor.
Lesen Sie mehr...Goldpreis-Crash macht Europa ärmer
Der Goldpreis scheint total verrückt zu spielen. Das gelbe Edelmetall ist fest im Griff von Zockern und Manipulateuren. Die europäischen Goldreserven haben nach dem Crash der vergangenen Monate mindestens 122 Milliarden Euro an Wert eingebüßt. Doch bis zum Jahresende dürften die Preise wieder zulegen – das hoffen zumindest die Optimisten. Manche Anleger flüchten derweil in begehrte Edelsteine.
Lesen Sie mehr...EZB steuert weiterhin in Richtung Kollaps
In der gedrechselten Sprache des Zentralbankdeutsches heißt das wie folgt: "Im Zuge der alle zwei Jahre stattfindenden Überprüfung des Risikokontrollrahmens für die geldpolitischen Operationen des Eurosystems beschloss der EZB-Rat insbesondere Folgendes:
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