Freitag, 29. März 2024
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Kommentare

Bankenrettung – einmal anders …

Alle blicken gebannt nach Griechenland, Ukraine oder ISIS-Land. Dabei bleibt weitgehend unbemerkt – und von den Systemmedien unkommentiert, wie die Finanzwirtschaft ihrer Funktion als „Dienerin der Realwirtschaft“ immer mehr entkleidet und zu einem Instrument der EUrokratie umgestaltet wird.

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Song Contest: Viele Brücken nach Russland

Mans Zelmerlöw hat beim pompösen Eurovision Song Contest in der Wiener Stadthalle eine riesige Sensation verhindert: Statt des schwedischen Top-Favoriten hätte nämlich beinahe die Russin Polina Gagarina mit ihrem „Weltverbesserer-Schmachtfetzen“ (Copyright: „Stern“), einer Art Friedenshymne, gewonnen. Auch wenn die strohblonde 27-Jährige während des Votings von den 10.000 Zuschauern unnötiger Weise kräftig ausgebuht wurde, ist das Motto der durchaus gelungenen Veranstaltung - „Building Bridges“ - voll aufgegangen.

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Die meisten österreichischen Unternehmen wollen keine Kredite mehr

Für rund sechs von zehn Betrieben ist die Aufnahme eines Kredits „schwierig“ bis „sehr schwierig“, weil die Banken immer mehr unternehmerische bzw. private Sicherheiten fordern. Laut einer aktuellen Umfrage des KSV1870 planen daher nur 16 Prozent der 1.200 Befragten für heuer den Canossagang zu ihrem Geldinstitut. Die überwiegende Mehrheit verzichtet lieber auf Kredite.

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Verdienen Österreichs Bosse zu wenig - oder doch zu viel?

Verdienen Österreichs Bosse zu wenig – oder doch zu viel?

Seine Enttäuschung war groß, doch das Trostpflaster ebenfalls: Der scheidende OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss, der demnächst vorzeitig seinen Job aufgeben muss, erhält unter dem Titel „Beendigungs-ansprüche“ rund 2,9 Millionen Euro ausbezahlt. Das sorgt bei der rot-weiß-roten Neidgenossenschaft selbstverständlich für die übliche Empörung: Warum kriegt ein Topmanager, der im Vorjahr 1,5 Millionen Euro Gage bekommen hat, bei seinem Rauswurf noch so viel Geld?

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Wie Europa die Asylantenwelle stoppen kann und wie es das nicht kann

Es ist eine der größten Schmähs rund um Europas Zentralthema, das für die einen „illegale Immigration“ heißt, für die anderen „Flucht aus der Armut“. Seit langem erwecken vor allem Deutschland und Österreich, neuerdings auch Italien den Eindruck: Man müsse die vielen Afrikaner und Asiaten, die da nach Europa kommen, bloß in einer "gerechten" Quote auf alle EU-Länder aufteilen. Dann wäre das Problem gelöst. Ähnlich wie man ja auch in Österreich die Asylwerber auf alle Bundesländer aufzuteilen versucht.

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David Cameron darf keine Insel bleiben

Die vor zwei Wochen in dieser Kolumne aufgeworfene Frage - „Was kommt nach Cameron?“ - ist beantwortet: David Cameron. Das ist zwar an sich keine politische Katastrophe, aber ein Glücksfall schon gar nicht. Der konservative Premierminister wird künftig, steht zu befürchten, more of the same abliefern.

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US-Justiz: Ein krankes System will die Welt beherrschen

CIA, NSA und FBI - drei US-amerikanische Kürzel, die weltweit für Skepsis, bisweilen auch Angst und Schrecken sorgen. Die Vereinigten Staaten, die als Weltmacht Nummer Eins mit ihren Geheimdiensten die Kontrolle rund um den Erdball absichern möchten, spielen sich als Weltpolizist auf, der überall Recht und Ordnung herstellen muss. Laut Angaben der „Washington Post“ wendet die Obama-Administration für die mehr als 100.000 Agenten der insgesamt 17 US-Nachrichtendienste jährlich deutlich mehr als 50 Milliarden US-Dollar auf.

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Richter Christoph Bauer fand die Strategie des kongenialen Firtash-Anwaltteams unter Leitung von Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer und Mag. Rüdiger Schender (li) sehr überzeugend

Fall Firtash: Ein Urteil gegen die US-Justiz

Die Entscheidung, die Richter Christoph Bauer am Wiener Straflandesgericht traf, ist goldrichtig: Der ukrainische Oligarch Dmitri Firtash wird nicht an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Gottlob hat die österreichische Justiz damit den Beweis geliefert, dass sie nicht automatisch nach der Pfeife der Amerikaner tanzt.

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