Samstag, 4. Mai 2024
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Österreich stärkt seine Rolle als aktiver Investor trotz anhaltender Finanz- und Wirtschaftskrise

Bereits 2010 überstieg der Wert der österreichischen Unternehmensbeteiligungen im Ausland jenen internationaler Investitionen im Inland beträchtlich. Die aktuelle Statistik der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) lässt nun einen Trend zur Ausweitung dieser Nettoposition erkennen: Ende 2011 lagen Österreichs Beteiligungen bei 146,5 Mrd EUR und damit um 14 Mrd EUR höher als 2010, während die Verpflichtungen bei 118 Mrd EUR stagnierten.

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EU-geförderte Technik auf dem Catwalk

Bei der Pariser Fashion Week für Haute Couture stellte die niederländische Designerin Iris van Herpen ein Kleid aus ihrer Kollektion vor, das unter Verwendung der 3D-Drucktechnik entstand. Die gleiche innovative Technik hat bereits die Medizin revolutioniert. Die Entwicklung dieser Technik wurde mit EU-Forschungsmitteln gefördert.

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Börsen zwischen Euphorie und Bangen

Die Bilanz zur Jahresmitte fällt an den europäischen Börsen ambivalent aus. In den vergangenen Monaten wurden zwar deutliche Kurssteigerungen erzielt. Doch allmählich wächst die Sorge, ein langsames Ende der Liquiditätsschwemme könnte zu einem jähen Absturz führen. Spätestens ab dem vierten Quartal dürfte dann aber die Börsenwelt wieder in Ordnung sein. Wer derweil nach dem Top-Performer unter den europäischen Börsen sucht, erlebt eine faustdicke Überraschung.

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Leere Rohre. Das Scheitern von Nabucco und seine Folgen

Nabucco ist also tot. Ich sagte es seit langem. Die TAP hat sich letztlich aus drei Gründen durchgesetzt: Zuerst ist die norwegische Statoil – ein führendes Mitglied des Gaskonsortiums Shah Deniz – am TAP-Projekt beteiligt. Sodann sind die Investitionskosten für die kürzere TAP-Leitung niedriger. Nachdem sich die führenden Betreiber des Gaskonsortiums in die Leitungsprojekte einkaufen werden, sind damit auch die Kosten für das SD-Konsortium niedriger. Das TAP-Projekt gelangt somit früher in die Gewinnzone. Zum Dritten hat TAP sein ursprüngliches, wenig attraktives, Konzept in den letzten 18 Monaten deutlich verbessert.

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EU-Gipfel begrüßt Kroatien – Beitrittsverhandlungen mit Serbien 2014

Drei Tage vor dem EU-Beitritt Kroatiens haben die EU-Staats- und Regierungschefs das Land willkommen geheißen. Beim EU-Gipfel in Brüssel nannte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy den Beitritt „für die gesamte Region einen historischen Moment, einen Meilenstein“. Wie es mit der Erweiterung der Union weitergeht, war Thema beim Treffen der Staats- und Regierungschefs. Sie beschlossen, dass Beitrittsverhandlungen mit Serbien spätestens im Januar 2014 beginnen werden.

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Nach zwei wichtigen Entscheidungen in Brüssel droht ein belangloser Gipfel

An diesem Donnerstag kommen die wichtigen Nachrichten eindeutig nicht vom EU-Gipfel. In der Nacht von Mittwoch auf Donnertag haben sich die Finanzminister nach zähen Verhandlungen auf Regeln zur Bankenabwicklung geeinigt. Und am Donnerstag vormittag haben die EU-Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament nach Monate langen Auseinandersetzungen ihren Haushaltsstreit beigelegt.

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