Dienstag, 5. November 2024
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Yearly Archives: 2016

Die Mehrheit tickt Mitte-Rechts

Die Medien und Meinungsmacher haben geirrt. Die Meinungsforscher haben geirrt. Die Politikwisseng’schaftler haben geirrt. Nur die Wähler haben Fakten geschaffen. Das ist das unbestrittene Faktum nach den US-Präsidentschaftswahlen.

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Donald T. und die Bad Guys

Donald T. und die Bad Guys

Leider, Hillary Clinton hat es nicht geschafft. Die einstige First Lady, Senatorin und Außenministerin, die in dieser Funktion bereits vier Jahre lang politische Höhenluft schnuppern durfte, konnte an diesem denkwürdigen 8. November das größere Übel, das den Vereinigten Staaten gedroht hat, nicht verhindern: Donald Trump, ihr populistischer, sexistischer und womöglich auch psychopathischer Rivale um das Präsidentenamt, wird ins Weiße Haus einziehen und zum weltweit mächtigsten Mann werden. Der Immobilien-Tycoon ohne jegliche Polit-Erfahrung, der mit großen Sprüchen und deftigen Ansagen polarisierte,  stellt dort in vielerlei Hinsicht - sowohl innen- als außenpolitisch - ein immenses Risiko dar. Trumps Triumph am Dienstag hat zwar seine fast 60 Millionen Wählerinnen und Wähler begeistert, doch beinahe weltweit für einen beträchtlichen Schock gesorgt.

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Vorbild CSU – Nicht herumfackeln, Klartext sprechen

Vorbild CSU – Nicht herumfackeln, Klartext sprechen

Die Volksparteien, linke wie rechte, sind auf der Suche nach Antworten für die Zukunft. Sie wollen ihre alten Gewänder ablegen, sind sich aber höchst unsicher, was beim Wählerpublikum ankommt und einigermaßen Bestand hat. Die bayerische CSU gibt nun mit ihrem neuen Programm eine klare, deutliche Sprache vor: Wir sind die politische Mitte und geben den rechten Populisten keinen Raum.

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Wenn die Schule vor der Wirtschaft warnt

Wenn die Schule vor der Wirtschaft warnt

Europas Schulbücher erziehen zu Öko-Sozialdemokraten. Mangelndes Faktenwissen kompensieren viele Autoren mit ideologischem Überzeugungswillen. So hob der Veritas-Verlag die Gemeinwohl-Ökonom Felbers auf eine Ebene mit Marx (das ginge noch), aber auch mit Adam Smith und Milton Friedman – letzteren mit Doppel-n geschrieben.

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US-Wahlen: Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende…

US-Wahlen: Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende…

US-Präsident Donald Trump? - dieser Albtraum,  der einen bis vor kurzem nicht aufscheuchen musste, könnte doch noch Realität werden. Der in diesem monatelangen, irrwitzigen Wahlkampf von praktisch allen guten Geistern verlassene Polit-Amateur hat es im Finale geschafft, kräftig aufzuholen und seine Rivalin noch in arge Bedrängnis zu bringen. Hillary Clinton, die bislang stets als Favoriten gegolten hatte, verspielte ihren Vorsprung - hauptsächlich auf Grund der unseligen Email-Affäre, die der den Republikanern nahestehende FBI-Chef James Comey weiter zu untersuchen gedenkt. Auf Grund seines unfassbaren Eingriffs in den US-Wahlkampf lautet das Motto für den 8. November: Nichts ist unmöglich…

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Das Marketing-Desaster der EU

Das Marketing-Desaster der EU

Ein Tenor zieht sich in Zusammenhang mit dem CETA-Theater durch die Kommentare in den europäischen Medien: Die EU hat es verabsäumt, eine offene Debatte zu führen. Das Beispiel CETA ist freilich nur die Spitze eines Eisbergs. Und dieser betrifft die generelle Kommunikationsarbeit der EU. Und damit ist nicht nur die Kommission gemeint.

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Warum Bildungserfolg vererbt wird

Warum Bildungserfolg vererbt wird

Weil auch jene Intelligenz vererbt wird, die für Bildungs- und Joberfolg verantwortlich ist. Das lässt die Sozialwissenschaft nicht gelten. Ihre Energien verwendet sie, um den Beweis zu erbringen, dass alle Menschen dieser Welt bei Geburt gleich talentiert wären.

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Aus der Verschlussakte „Die Vorteile von CETA“

Aus der Verschlussakte „Die Vorteile von CETA“

Es ist einfach unverständlich: Die Bevölkerung nicht nur in Österreich sondern in ganz Europa ist aufgrund mangelnder Information höchst misstrauisch gegenüber dem Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU. Gleichzeitig aber gibt es bei der EU jedes nur denkmögliche Informationsmaterial und das in allen europäischen Sprachen, das man nur noch mit ein paar national relevanten Beispielen ergänzen und an alle Haushalte senden müsste. Warum diese Dokumentation mit dem Vermerk „Bitte nur zur vertraulichen Verwendung“ versehen ist, ist schleierhaft.

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