Es ist wohl eine außergewöhnliche Vorgangsweise, wenn ein Kandidatenstaat ankündigt, sich aus den laufenden Beitrittsverhandlungen mit der EU zurückzuziehen und darüber ein Referendum abhalten zu wollen. Noch dazu wo es sich im gegenständlichen Fall von Island um einen EWR-Staat handelt, der bisher das engste für einen Drittstaat vorgesehene Naheverhältnis zur EU gepflogen und dabei bereits eine „binnenmarktähnliche“ Verflechtung mit dieser erreicht hat. Was veranlasst eigentlich einen Staat, so vorzugehen und wie reagiert die EU darauf? Dieser für beide Seiten vitalen Fragestellung soll anschließend nachgegangen werden.
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„Oettinger-Rundumschlag“: Ist der Euro noch zu retten?
Nach Günther Oettingers Abrechnung mit Schuldenwahnsinn und Euro-Sklerose muss eine ernsthafte Diskussion folgen, wie der Euro (und damit Europa) zu retten sind.
Lesen Sie mehr...EU-Krisenstaaten bremsen Wachstum für Hochprozentiges
„Wer Sorgen hat, hat auch Likör“. Wilhelm Busch irrte. Jedenfalls bremst die Krise in Europas Süden das Wachstum der führenden Spirituosenkonzerne. Die setzen daher verstärkt auf Schwellenländer. Besonders tief ins Glas geschaut wird offenbar in den USA und Russland.
Lesen Sie mehr...Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer: Genosse und Geschäftsmann
Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Gusenbauer sorgt für Schlagzeilen. Nicht politisch. Wirtschaftlich. Im Gegensatz zu vielen seiner Ex-Politiker-Kollegen ist Gusenbauer berufstätig - in der Privatwirtschaft. War er in der Zeit seiner politischen Entscheidungen naturgemäß im Zentrum der Kritik, ist er es nun wieder.
Lesen Sie mehr...Deutsch-französische Vorschläge sorgen für Irritation
Mit ihren Vorschlägen für die Zukunft der Eurozone wollten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident François Hollande beweisen, dass die beiden größten EU-Länder nach wie vor bereit sind zusammenzuarbeiten. Doch der Versuch, die großen Unterschiede zwischen beiden Ländern zu kaschieren, ist schiefgelaufen. Das gemeinsame Papier, das in sich unstimmig ist, hat laute Kritik ausgelöst.
Lesen Sie mehr...EU-Kommissar Hahn: Kommission steht bereit im Zuge der Überschwemmungen zu helfen
"Ich bin bestürzt und betroffenen über die Flutkatastrophe in Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik. Mein Mitgefühl gilt alle Betroffenen, vor allem aber den Familien und Freunden derer, die in den letzten Tagen ihr Leben gelassen haben.
Lesen Sie mehr...Beruf und Familie: Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Kinderbetreuungsdiensten
Will die EU ihr für 2020 anvisiertes Ziel einer Beschäftigungsquote von 75 % erreichen, müssen die Mitgliedsstaaten ihre Anstrengungen beim Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen verstärken. Gerade einmal acht Länder erfüllen beide Zielvorgaben, die auf EU-Ebene für die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Kinderbetreuungsdiensten festgelegt wurden.
Lesen Sie mehr...Ehrenamt als Brücke zum Dialog zwischen den Generationen
Ehrenamtliche Tätigkeit ist besonders für SeniorInnen eine wichtige Chance, sich auch im Alter aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, ihre Erfahrungen weiterzugeben sowie ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Dabei ist älteren Menschen oft nicht bewusst, dass bei ehrenamtlichen Tätigkeiten sowohl Wissen und Kenntnisse weitergeben wird, als auch neue Lernerfahrungen gemacht und Kompetenzen erworben werden.
Lesen Sie mehr...EU-Wettbewerb „Tourismus für Alle“: Ausschreibungsstart in Österreich
Im Zuge des Schwerpunkts "Tourismus für Alle" vergibt die EU-Kommission den European Excellence Award for Accessible Tourism, der in Österreich vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend gemeinsam mit der Österreich Werbung ausgelobt wird.
Lesen Sie mehr...Europas Straßen sicherer machen
Der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments hat über ein Gesetzespaket abgestimmt, das die regelmäßigen technische Überwachung von Fahrzeugen vorsieht, um Unfälle wegen technischer Mängel zu verhindern.
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