Dienstag, 19. März 2024
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Prof. Gert Schmidt: rechtskräftiges Urteil des LG St. Pölten gegen Julian Hessenthaler bringt Licht in das dunkle ruchlose „Ibiza-Komplott“

Dr. Stephanie Krisper -Julian Hessenthaler / Bild © Twitter.com (Ausschnitt)

Bitte lesen Sie das vollständige, 84-seitige Urteil des LG St. Pölten, welches bis jetzt der Öffentlichkeit nicht bekannt war.

LG St Pölten zu 17 Hv 75_21b – Urteil Julian Hessenthaler – 30.03.2022 – anonym.

Julian Hessenthaler selbst und seine Anwälte thematisieren das Strafurteil mit größtmöglicher Breitenwirkung in der Öffentlichkeit, so dass EU-Infothek die Meinung vertritt, dass die rechtskräftige, vom Gericht anerkannte Wahrheit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden muss.

Im Mai 2019 veröffentlichte EU-Infothek als erstes Medium Julian Hessenthaler und RA Dr. Mirfakhrai als Urheber und Verantwortliche des Ibiza-Videos. Einen Tag später bestätigte Sascha Wandl in einem OE24-Interview die „Handschrift“ des Julian Hessenthaler in diesem zwischenzeitlich berühmt gewordenen Video.

Zu diesem Zeitpunkt, also Mitte 2019, rätselten viele Medien und auch die Politik, wer von dessen Video vor dessen Veröffentlichung im Detail wusste.

Heute wissen wir, dass bereits im Herbst 2018 Julian Hessenthaler seine ehemalige Freundin, Frau S., ersucht hat, ihn beim Kontaktieren von Medien und politischen Funktionären, welche an der Veröffentlichung des Videos Interesse hätten, behilflich zu sein. Zur Erinnerung: RA Dr. Mirfakhrai versuchte nachweislich zwischen 2017 und 2018 das Video zwischen 4 und 6 Mio. Euro entweder an jene Zielgruppe, welche im Video genannt wurde, oder an jene, welche an der Vernichtung des HC Strache und Johann Gudenus Interesse hätten, zu verkaufen. Diese Versuche bleiben alle erfolglos.

Julian Hessenthaler beschloss also bereits im Jahre 2018 durch die Weitergabe des Videos an Medien Vorteile zu lukrieren.

Auf Empfehlung seiner Freundin kontaktierte er offensichtlich den Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, Freunde oder Mitarbeiter des Jan Böhmermann und Dr. Klenk vom Falter.

Dr. Klenk bestreitet, den damaligen Anruf des Julian Hessenthaler, vermittelt oder angenommen zu haben. Mit ins Spiel kamen damals mit großer Wahrscheinlichkeit zum gleichen Zeitpunkt auch die Plattform für investigativen Journalismus Correctiv.

Hier traf Hessenthaler mit Jean Peters zusammen, welcher mit ihm jetzt in der aktuellen Zeit, im März und April 2023 in Wien, mit Steuergeld hoch subventionierten Volkstheater vor ca. 80 Zuschauern und Live Stream Übertragung moderiert.

Wer ist Hessenthaler-Freund Jean Peters?

Die kolportierten Geldflüsse in Form von 600.000,- Euro in Goldmünzen wurden immer wieder von Zeugen thematisiert.

Es gibt Hinweise von glaubwürdigen Personen, welche behaupten von Herrn Hessenthaler gebeten worden zu sein, die Goldmünzen zu transportieren bzw. in Euro umzuwechseln.

Das BK und die StA Wien haben gemeinsam mit den Schweizer Behörden festgestellt, dass in Zürich von der Bekannten des Julian Hessenthaler ein Goldfach eingerichtet wurde (EU-Infothek berichtete darüber).

In den beschlagnahmten WhatsApp Nachrichten schreibt Julian Hessenthaler auch mehrmals davon, dass er Geld von einem großen deutschen Medium erwarte und „die roten Trotteln noch immer nicht bezahlt haben“.

Was die Geldflüsse betrifft so gibt es bis heute kein Geständnis des Julian Hessenthaler, ganz im Gegenteil, er bestreitet, Geld oder Gold für das Video erhalten zu haben. Die Frage der Geldflüsse wird noch zu einem späteren Zeitpunkt zu klären sein.

Im Gegensatz zu den Geheimnissen des Julian Hessenthaler macht die Plattform, Correctiv, bei welcher Jean Peters angedockt hat, kein Geheimnis aus ihren Finanziers. Die Spenden an Correctiv werden transparent dargestellt.

EU-Infothek stellt hier die bei Correctiv online zugänglichen Spendenlisten dar.

Finanzdaten Correctiv 2014-2022

Eine Spende, eingegangen bei Correctiv im Jahr 2018, sticht ins Auge:

640.051,24 von der Omidyar Network Foundation.

Lesen Sie bitte hier mehr über den großzügigen Spender, den ebay Milliardär Pierre Omidyar

Pierre Omidyar / Bild © Joi via Wikimedia Commons

https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Omidyar

https://omidyar.com/

https://www.reuters.com/article/us-omidyar-media-idINBRE99G19V20131017

https://de.sott.net/article/33435-Wie-Ebay-Grunder-Pierre-Omidyar-ein-globalistisches-Netzwerk-fur-Fehlinformation-aufbaut

Selbstverständlich behauptet EU-Infothek nicht, dass Gelder aus diesem Spenderkreis oder von Correctiv zur Finanzierung von Julian Hessenthaler verwendet werden oder worden sind.

Bemerkenswert ist jedoch der große Aufwand, welcher für die Verteidigung des Julian Hessenthaler seit seiner Enthüllung im Sommer 2019 betrieben wird.

Alleine sein Berliner Anwalt E. hat dutzende umfangreich dokumentierte und formulierte Schriftsätze als auch Klagen und Strafanzeigen gegen Medien, gegen Ermittler, gegen österreichische Staatsanwälte eingebracht. Auch EU-Infothek und Prof. Gert Schmidt durften sich mehrerer Klagen in Berlin erfreuen, dazu kamen mehrere völlig unbegründete Strafanzeigen des RA E. gegen den Ibiza-Enthüller Gert Schmidt, welche zwischenzeitlich allesamt eingestellt wurden.

Jede dieser Klagen des Hessenthaler und auch jede der Strafanzeigen ist mit höchstem Verwaltungsaufwand und mit hohen Kosten für Anwälte und Bearbeitung der jeweiligen Causa verbunden. Einen Teil dieser Kosten iHv von ca. 50.000,- Euro schuldet Julian Hessenthaler aktuell noch immer (rechtskräftig exekutierbar) der Omnia Online Medien GmbH bzw. Prof. Gert Schmidt persönlich. Ähnlich geht es vielen deutschen und österreichischen Verlagen.

Nach der Verhaftung des Julian Hessenthaler und dessen Überstellung nach Österreich tauchte wieder sein alter Bekannter, Dr. Oliver Scherbaum, als Vertreter auf, gemeinsam mit dem Salzburger RA Dr. Wolfgang Auer.

Man braucht keine besonderen wirtschaftlichen Kenntnisse um zu wissen, dass diese anwaltliche Vertretung inklusive der zahlreichen „Aktionen“ und auch der neuesten Klage gegen die Republik Österreich Unmengen an Geld verschlingt.

Nachdem Julian Hessenthaler ab seiner Enttarnung im Sommer 2019 bis zu seiner Verhaftung im Dezember 2020 in Berlin wahrlich ausreichend Zeit für das Zurechtzimmern eines Planes für seine Verteidigung und seine der Öffentlichkeit darzustellenden Legende hatte, zieht sich der rote Faden dieser sogenannten Verteidigung von den ersten Schriftsätze n des RA E. in Berlin bis in die heutige Zeit.

Die erfundene Story des Julian Hessenthaler, welche seine Berater augenscheinlich gerne übernommen haben: Hessenthaler ist Opfer von gekauften Zeugen, von falschen Zeugenaussagen, es gibt keine Sachbeweise und überhaupt ist die ganze strafrechtliche Verfolgung des Julian Hessenthaler nichts anderes als ein Racheakt jener Kreise in Österreich, welchen das Ibiza-Video geschadet hat.

Diese Verteidigungsstrategie wurde auch in der Hauptverhandlung in St. Pölten mit einer Vehemenz und Brutalität durchgezogen, dass streckenweise der Zeuge Prof. Gert Schmidt nach vielen Stunden Einvernahme die Bemerkung fallen ließ: „Wer ist eigentlich hier der Angeklagte – Hessenthaler oder ich?“ Das Gericht hat, das kann mit Bestimmtheit angenommen werden, auch jene Beweise zugelassen, die für alle, die den Fall und die Ermittlungsergebnisse betreffend Hessenthaler kennen, als unsinnig gelten, um eine etwaige spätere, von der Verteidigung beabsichtigte Aufhebung wegen nicht anerkannter Beweisvorlage auszuschließen.

Zur Überraschung der Anwälte und ganz bestimmt auch des Julian Hessenthaler hat der Schöffensenat mit einem sehr versierten Richter an der Spitze, den man keinesfalls eine Nähe zur rechten politischen Hälfte des Landes unterstellen könnte, Julian Hessenthaler zu dreieinhalb Jahren Haft rechtskräftig verurteilt.

Das Gericht machte sich mit großer Anerkennung von Details den Ermittlungsstand zu Eigen, würdigte sehr präzise die Zeugenaussagen und dokumentierte im Urteil ausgiebig, dass die Mär vom gekauften Zeugen in keiner Weise der Wahrheit entspricht und auch durch nichts bewiesen wird. Ganz im Gegenteil: Das Gericht dokumentiert auch die unterschiedlichen Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten und damit die schlichte Unmöglichkeit, dass eine Beeinflussung der Zeugen stattgefunden haben könnte.

Übrigens: Die Ermittler konzentrierten sich in Bezug auf die Rauschgift-Ermittlungen NUR auf Salzburg und NÖ, nicht auf Wien.

Das Gericht befasste sich auch mit den angeblichen Zahlungen eines Mediums an Julian Hessenthaler.

Das Ibiza-Komplott hatte mit dem Urteil eine scharfe Zäsur, zumal dieses Urteil des LG St. Pölten noch zwei Mal vom OLG Wien und dann auch vom OGH Wien bestätigt wurde.

In unserer demokratischen Republik ist die Rechtsstaatlichkeit einer der wichsten Pfeiler, dazu gehört auch das Anerkennen von rechtskräftigen Urteilen, noch dazu, wenn diese von mehreren oberinstanzlichen Gerichten bestätigt wurden.

Im Verfahren gegen Julian Hessenthaler in St. Pölten geschah unter anderem der merkwürdige Vorfall, dass eine Person, welche seit Jahrzehnten in der Glücksspielszene bekannt ist, aus Eigenem ohne irgendetwas mit den Thema Julian Hessenthaler je zu tun gehabt zu haben, sich befleißigte, dem Gericht Sachverhalte über Prof. Gert Schmidt aus einer Tätigkeit im Kampf gegen illegales Glücksspiel bekannt zu geben und hinzuweisen, dass sich möglicherweise daraus der Schluss ergeben könnte, dass Zeugen im Hessenthaler-Prozess bezahlt wurden (EU-Infothek berichtete, siehe „Thomas Sochowsky“).

https://www.eu-infothek.com/julian-hessenthaler-prozess-in-st-poelten-komplott-gegen-ibiza-enthueller-eu-infothek-und-prof-gert-schmidt-soll-von-suchtgift-anklage-ablenken-2/

Abgesehen von der Absurdität und Unwahrheit derartiger Behauptungen ist dieses Vorkommnis ein deutlicher Hinweis auf das „Komplott“ Ibiza.

Zur Erinnerung: Die Abgeordnete Dr. Stephanie Krisper von den NEOs hat sich so für Julian Hessenthaler begeistert, dass sie und Genossen zwei parlamentarische Anfragen eingereicht haben und gemeinsam mit anderen Parteien auch Julian Hessenthaler in den Ibiza U-Ausschuss geladen haben. In seiner Aussage sprach Julian Hessenthaler, völlig ohne wirklichen Zusammenhang, wiederum von KR Peter Barthold, welcher EU-Infothek und Spieler-Info Lesern ausreichend bekannt ist. Die Verquickung von Hessenthaler und Barthold mit NEOs Krisper und in weiterer Folge eine anonyme Anzeige gegen Prof. Gert Schmidt – angeblich Peter Barthold in seiner Aussage vor den U-Ausschuss beeinflusst zu haben (Barthold wurde von der gleichen Abgeordneten-Gruppierung geladen) – zeigt die personelle Interessenslage dieses Ibiza-Komplottes.

Hier passt nahtlos ins Bild, dass im Verfahren gegen Gert Schmidt in Wien auch noch Herr Thomas Sochowsky der Staatsanwältin ins Ohr flüsterte.

Siehe Bericht EU-Infothek:

https://www.eu-infothek.com/eindruecke-erlebnisse-und-fakten-hinter-den-kulissen-des-strafprozesses-vor-dem-lg-wien-am-15-5-2023/

Nicht genug: Bei der Verhandlung gegen Gert Schmidt in Wien tauchte auch sowohl am 13. März als auch am 15. Mai 2023 Herr Julian Hessenthaler auf. Parallel zu diesem Ereignis meldete sich unaufgefordert Herr K.S., ein bei den Nachrichtendiensten mehr als bekannter Mann, und wurde sogar vom Gericht aus dem Zuschauerraum in den Zeugenstand versetzt und durfte dort minutenlang die österreichische Justiz und höchste Beamte auf das wüsteste beschimpfen.

Zur Abrundung des Bildes verließ K.S. dann gemeinsam mit Julian Hessenthaler den Verhandlungssaal.

Ja, auf die anwaltliche Vertretung der Herren Peter Barthold etc. darf nicht vergessen werden. Die Grazer Anwältin Julia Eckhart ist als Vertreterin des Peter Barthold und auch früher für die Vertretung von Personen aus dem Bereich des illegalen Glücksspiels bekannt.

Auf die Frage an Peter Barthold im Zeugenstand, weshalb er sich vier Anwälte leisten könne, obwohl er mit einem hohen Betrag im Privatkonkurs sei, erklärte er diese mit seinem den Anwälten zu Verfügung gestellten Fachwissen in der Glücksspielbranche. Dieses Fachwissen nutzte er auch z.B. als Zeuge für einen Kläger gegen einen Konzern, welcher behauptete, mehrere hunderttausend Euro ausgerechnet bei den Glücksspielautomaten, welche in den Lokalen des Peter Barthold aufgestellt waren, verloren zu haben. Der „Sachverständige“ Peter Barthold war in diesem Fall Zeuge für seinen Fußballerfreund, der in den Lokalen des Barthold gespielt hat.

Zu einem ausgewachsenen Komplott gehört natürlich entsprechend Finanzkraft. Die Finanziers sind – wie erwähnt – bis heute nicht wirklich nachvollziehbar, jedoch gibt es Indizien welche eine Klärung möglich erscheinen lassen. Neben den Geldflüssen ist die politische Unterstützung insbesondere durch die NEOs, Stefanie Krisper, von eminenter Bedeutung.

Stephanie Krisper ist eine österreichische Juristin und Politikerin. Krisper war als Menschenrechtsexpertin für das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte in Wien tätig. Seit November 2017 ist sie Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanie_Krisper

https://www.parlament.gv.at/person/2344

Nur durch die politische Unterstützung und eine ausgeklügelte Medienarbeit mit ausgewählten und ausgesuchten Journalisten und Kabarettisten (Jahreseinkommen auf 600.000 Euro gestiegen seit der Ibiza Affäre) und last but not least das massive, teilweise aggressive Mitwirken des ORF und eines anderen TV-Senders sowie einer kleinen aber doch sehr wirkungsvollen Gruppe linksgerichteter Medien von höchster Bedeutung.

Als Dirigenten dieser Aktionen dürften wohl seine Anwälte in Frage kommen. Hessenthaler selbst ist in seiner Zeit als Mitarbeiter des Sascha Wandl durch seine schauspielerischen Talente aufgefallen. Wandl berichtete EU-Infothek, dass Hessenthaler für Tarn-Rollenspiele bei Wirtschaftsermittlungen eingesetzt wurde und die jeweiligen unterschiedlichsten Rollen perfekt darstellte und umsetzte. Auch in der Handhabung von Kameras und IT-Werkzeug war er, zumindest damals, fit.

Die Krönung dieses Ibiza Komplottes ist nunmehr die Klage des Julian Hessenthaler gegen die Republik bzw. die Anrufung des Europäischen Gerichtshofs für Menschrechte in Straßburg, wie die „Presse“ vor einigen Tagen berichtete.

Ibiza-Detektiv_ klagt die Republik Österreich _ DiePresse.com

 https://www.diepresse.com/6289930/ibiza-detektiv-klagt-die-republik-oesterreich 

Diese Chuzpe muss im Lichte der Aussagen und Klärung des rechtskräftigen Urteiles gegen Julian Hessenthaler gesehen werden: wer sich die Mühe macht, dieses 84-seitige Urteil wirklich genau zu lesen, wird kaum einen Zweifel daran haben, dass die Märchen und politischen Aussagen von Hessenthaler und seinen Freunden nicht nur an den Haaren herbeigezogen, sondern auch für Beteiligte und Angesprochene in höchstem Maß schädigend, wenn nicht gar verleumderisch sind.

Jene, welche in diesem Zusammenhang falsche Behauptungen wegen Zeugenkauf verbreiten, deren Aussagen werden selbstverständlich von profilierten Rechtsanwälten geprüft und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht bzw. geklagt.

Auch hier gilt: genug ist genug.

Abschließend stellt sich die Frage, weshalb die politischen Parteien Österreichs diesen vehementen Angriff auf die österreichische Justiz, auf deren Beamte, die Verunglimpfung von Personen, Angriffe auf die Republik und Millionen Kosten, welche indirekt Julian Hessenthaler mit seinem Verhalten verursacht hat, auf sich beruhen lassen und wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand stecken und nicht entsprechend thematisieren.

Bei allem Verständnis ist wohl klar: die Grünen sind Nutznießer der Ibiza-Affäre, ohne das Hessenthaler Video wären sie heute nicht im Parlament. Die SPÖ freut sich ebenfalls über die Angriffe gegen die FPÖ. In der ÖVP kämpfen intern mehrere Flügel, alle gemeinsam wollen an der Macht bleiben und nicht auffallen. Die FPÖ ist innerlich ebenfalls in mehrere Lager aufgeteilt (das wird natürlich dementiert), welche allesamt eher die Meinung vertreten, das geht uns nichts mehr an, das war die Sache von HC Strache und Johann Gudenus.

Mit Verlaub, das sind völlig falsche Einstellungen der politisch Verantwortlichen. Diese Angriffe des Julian Hessenthaler und seiner Freunde zeigen die Organisation, die einzigartige Lüge und zielen auf die Reputation der Republik Österreich, ihrer Justiz und gefährden auch die Demokratie. Das sind Gründe, weshalb sich rechtschaffene Politiker sehr wohl zum Komplott Ibiza äußern müssen.

Im Übrigen halte ich es für die linke politische Hälfte in Österreich und Deutschland für ein gravierendes Armutszeugnis, Julian Hessenthaler als Helden darstellen zu wollen. Es ist auch eine Beleidigung jeder ehrlichen und anständigen linken Intelligenz, welche derartige Methoden ganz gewiss nicht goutiert.

Ein Kommentar vorhanden

  1. der macht ja nichts, bei der Spendenliste. das correctiv wird jedenfalls von der Epstein Bank gesponsert, und von Soros Open society, böll stiftung – schaut aus wie aufgebaut, erst später streuen die Spender.. sehr interessante Spenderliste. Jedenfalls unangenehme Spender. lauter Rechtsanwälte, Politiker, Banken und IT
    oder Brost Stiftung, „…sein Studium an der Universität der Bundeswehr in München“ (…)

    Gemacht für den Krieg

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