Irland holt einen Franzosen als neuen Leiter der Finanzaufsicht. Er tritt wenige Monate vor dem Ende des EU/IWF-Rettungspaketes an und übernimmt einen schwierigen Job.
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„Globalisierung 2.0“: Zölle auf Solarpanele auch in der EU?
Strafzölle auf chinesische Solarmodule sorgten in den mittlerweile stark de-industrialisierten USA für 10.000e Industriejobs – mit hohen Löhnen und Steuerleistungen. Ein Vorbild für Europa?
Lesen Sie mehr...Wie uns der Wohlfühlstaat die Taschen leert
Auf breiter Front erhöhen Europas Regierungen die Steuern - oder sie ziehen mit der klaren Ankündigung von Steuererhöhungen in den Wahlkampf. Nach der Finanzkrise ist der starke Staat plötzlich wieder Mainstream. Doch längst nicht alles, was heute noch Maintream ist, erweist sich auf Dauer als vorteilhaft für die Bürger.
Lesen Sie mehr...Polen: Kohle statt Energiewende
Die Energiewende treibt seltsame Blüten. Frei nach deutschem Vorbild setzt auch Polen unbeirrt auf Strom aus Kohle. Das EU-Parlament ist ebenso verstimmt wie Umweltschützer, die geplanten Kraftwerksblöcke verstoßen gegen EU-Recht. Die Kommission ist gefordert. Es geht um die Verbindlichkeit der vorgegebenen Programme.
Lesen Sie mehr...Briten betreiben Terror-Frühwarnsystem im Nahen Osten
In Großbritannien kommen weitere Details über die dubiosen Abhörpraktiken der Geheimdienste und Einschüchterungsversuche gegen die Medien ans Licht. Bisher schadet dies der Koalitionsregierung in Großbritannien noch nicht. Doch das könnte sich ändern.
Lesen Sie mehr...Streit um Gibraltar illustriert die Schwäche von Spanien und Großbritannien
Der aktuelle Konflikt zwischen Spanien und Großbritannien um Gibraltar erinnert an einen Streit kleiner Kinder im Sandkasten. Von außen ist schwer nachvollziehbar, wer angefangen hat. Was allerdings nicht so wichtig ist, denn alle Seiten sind schuldig. Und obwohl alle Beteiligten ein Interesse daran haben, den Streit möglichst schnell einzustellen, kommen sie von alleine nicht auf diese Idee.
Lesen Sie mehr...Europäisches Gold strömt nach Asien
Während sich international das Kapital aus Asien verabschiedet, sichern sich asiatische Investoren die von den Finanzmärkten abgegebenen Goldbestände.
Lesen Sie mehr...Niederlande in der Abwärtsspirale
Es wird die erste Thronrede des neuen niederländischen Königs, und er wird keine guten Nachrichten überbringen. Mitte September wird Willem-Alexander, wie es in den Niederlanden Tradition ist, den Staatshaushalt für das kommende Jahr vorstellen. Und schon jetzt deutet alles darauf hin, dass sich die Niederländer auf ein weiteres hartes Jahr einstellen müssen. Das einstige Musterland an der Nordsee steckt tief in der Krise.
Lesen Sie mehr...Dieser Wahlkampf ist der nackte Wahnsinn
Eigentlich kann es nur an der wahnwitzigen Hitzewelle liegen: Anders ist es kaum zu erklären, dass sich zwei Parteichefs sechs Wochen vor der Nationalratswahl ihrer Kleidung entledigt haben - Frank Stronach trat im Medienboulevard oben ohne, also halbnackt auf, HC Strache legte noch mehr ab und präsentierte sich, wenn auch total unscharf, gar in der Badehose. Jetzt fehlt im Grunde genommen nur noch, dass auch Werner Faymann und Michael Spindelegger einen kessen Strip hinlegen - sozusagen als optische Höhepunkte eines inhaltlich extrem seichten und alles in allem sehr enttäuschenden Wahlkampfs. Die Parteien, die erneut wieder viele, viele Millionen sinnlos verpulvern werden, sind - zumindest bislang - so gut wie alles schuldig geblieben.
Lesen Sie mehr...Die neue EU-Mode: Weniger statt mehr Europa
Bevorstehende Wahlen bewirken Erstaunliches: Plötzlich nehmen Politiker weit mehr Rücksicht auf die Haltung der Wähler als normalerweise. Dabei entdecken sie derzeit vor allem, dass viele Europäer, insbesondere Deutsche, der EU heute viel kritischer gegenüberstehen als noch vor ein paar Jahren. Daher beeilt sich viele Politiker, über Nacht den eigenen Standpunkt neu zu justieren. Das zeigt der deutsche Wahlkampf; aber auch jener fürs EU-Parlament wirft schon ähnliche Schatten voraus. In Österreich merkt man freilich noch kaum etwas davon; die Europakritik der Bürger wird von der Politik noch nicht aufgegriffen.
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