Samstag, 5. Oktober 2024
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Wurde Euro „schwachgeschrieben“?

Wer macht(e) den starken Euro schwach? Und welche Rolle spielten und spielen dabei die Medien? Eine Diskussion des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation (IFWK) mit der langjährigen Direktorin der Europäischen Zentralbank, Gertrude Tumpel-Gugerell, dem Kommunikationswissenschafter Matthias Karmasin und dem Wirtschaftsjournalisten und Leiter der Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn, zeigte, dass es keine einfachen Antworten auf diese Fragen gibt. Für IFWK-Präsident Rudolf J. Melzer wurde an diesem Abend deutlich, dass nicht nur der Journalismus seine Aufgabe, die komplexen Entwicklungen in der EU zu erklären, besser erfüllen müsse, sondern schon in der Schulausbildung große Defizite bestünden und das Verständnis für ökonomische Wechselwirkungen nicht ausreichend vermittelt werde.

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EU-Kommissar Barnier beruft Philippe Maystadt als Sonderberater zur Stärkung der Rolle der EU bei der Förderung von Rechnungslegungsstandards hoher Qualität

Michel Barnier, EU-Kommissar für die Ressorts Binnenmarkt und Dienstleistungen, hat den ehemaligen Präsidenten der Europäischen Investitionsbank, Philippe Maystadt, zum Sonderberater ernannt. In dieser Funktion soll der Finanzexperte der EU helfen, einen stärkeren Beitrag zu den Internationalen Rechnungslegungsstandards (International Financial Reporting Standards – IFRS) zu leisten und die Governance der Gremien, die diese Standards entwickeln, zu verbessern.

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Bürgerrechte Wirklichkeit werden lassen: 500 Bürger-Informationszentren in ganz Europa

Viviane Reding, die für Justiz, Grundrechte und Unionsbürgerschaft zuständige Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, und Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, haben die Erneuerung des Netzes der „Europe Direct“–Informationszentren eingeläutet. Das neue Netz soll den Bürgern mehr Möglichkeiten bieten, praktische Informationen zu erhalten und Ratschläge zu ihren Rechten in der Europäischen Union einzuholen.

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Warum David Brenner mehr verdient als Timothy Geithner

Warum David Brenner mehr verdient als Timothy Geithner

David Brenner (SPÖ), scheidender Landesrat aus Salzburg, verdiente mit 196.000 Euro um 40% mehr als der scheidende US-Finanzminister Timothy Geithner. Seit Jahrzehnten kommen Österreichs Politiker mit der Endlos-Schleife von „mehr Gerechtigkeit“ an die Macht – und haben keine Skrupel, sich die Taschen mit Geldbündeln vollzustecken.

Ist das Land Salzburg um 40% mächtiger als die Vereinigten Staaten von Amerika? Ist Brenner um 40% besser (ausgebildet) als Geithner? Eher nicht.

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SOKO Steuergeld-Verschwendung und die masslose „Gemeinheit“

Die ordentliche „Gemeinheit“ ist in den letzten Jahrzehnten aus der Schreibmode gekommen. Viel lieber wird von Gemeinwohl in Verbindung mit Gerechtigkeit geschrieben.

Die ordentliche Gemeinheit (Bösartigkeit, Heimtücke, Hinterhältigkeit, Hinterlist, Verschlagenheit, Niedertracht) feiert ihre großartigste Wiederauferstehung im aktuellen Steuergeldverzocker-Unwesen.

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Warum Amerika in jedem Fall gewonnen hat

Dass die Supermacht USA ihre Bevölkerung noch immer nicht vollmedizinisch versorgen kann ist so peinlich wie sein Militär, das trotz unvorstellbarer Kosten das Land international desavouiert. Aber trotzdem wird Amerika die Krise schneller meistern, als Europas Medien es auch dieses Mal versprochen hatten.

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Die 80/20-Demokratie

Dass in unserem Land schon seit Jahrzehnten immer dieselbe Partei zur stimmenstärksten gewählt wird, fällt gelernten Österreichern gar nicht auf. Dass dies auch die nächsten Jahrzehnte so bleiben wird, dafür sorgt ein medien-demokratisches Phänomen: Die 80/20-Demokratie.

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EU aufgepasst! Jetzt kommt FRANK!

Am 27. September 2012 trauten zahlreiche Medienvertreter und angespannte Gäste in der Wiener Orangerie ihren Ohren nicht: „… ein bedeutender Tag nicht nur für Österreich, auch für die ganze Welt“. Somit nicht nur für Österreich und die „ganze Welt“, sondern auch für die EU – logischerweise.

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Führen ohne Kompetenz: Österreichs Polit-Elite hat keinen Tau von Wirtschaft

Haben Sie sich nie gefragt, wie ein Bundeskanzler Faymann sein Land durch die stürmischen Zeiten der Finanzkrise führen will – und vor allem: kann? In welches Wirtschaftsverständnis ordnet er komplexe Entwicklungen ein und auf welche Fährte setzt er die Experten an? Worüber will er mit internationalen Wirtschaftsprofessoren diskutieren? Über seine Zeit als Kinderbetreuer bei der Sozialistischen Jugend? Über ein paar Semester Anwesenheit am Juridikum? Oder über die jahrelangen Lücken in seinem Lebenslauf, die er auch nur verbummelt haben könnte (Stichwort „Mut zur Lücke“)?

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