Ein Wunder hat es beim Sondergipfel in Brüssel erwartungsgemäß nicht gegeben: Die „irreguläre Einwanderung“ über die Ägäis nach Europa soll zwar gestoppt werden, weil sich die türkische Regierung bereit zeigt, illegale Migranten, die in Griechenland gestrandet sind, zurückzunehmen. Die Balkan-Route wird jedoch nicht „geschlossen“, wie sich das etwa Bundeskanzler Werner Faymann wünscht.
Lesen Sie mehr...USA: Die Wahl zwischen Pest und Cholera
Der Super Tuesday war alles andere als super. Die Resultate der Vorwahlen in zwölf Bundesstaaten deuten nämlich darauf hin, dass schlimme Befürchtungen immer mehr zur Realität werden. Die bisherigen Außenseiter sowohl der republikanischen als auch der demokratischen Partei fallen zurück, die beiden Favorits setzen sich zusehends durch - ein doppelter Alptraum.
Lesen Sie mehr...Asylkrise: Der Sündenbock heißt Faymann
Das war jetzt der Gipfel: In Brüssel, wo die Regierungschefs von 27 Mitgliedsstaaten kürzlich einen ehrfürchtigen Hofknicks vor dem britischen Premier David Cameron zelebrierten, kam letztlich Österreichs Kanzler Werner Faymann zum Handkuss.
Lesen Sie mehr...Sterben Europas Sozialdemokraten aus? (Teil 2)
Am 26. Februar wird in Irland gewählt. Wenn man den Meinungsforschern bloß halbwegs vertraut, steht der Irish Labour Party eine schwere Schlappe bevor: Derzeit noch als zweitstärkste Kraft in Lande Koalitionspartner der Mitte Rechts-Partei Fine Fael, wird sie laut aktuellen Prognosen von 20 auf sechs bis maximal zehn Prozent Stimmenanteil abstürzen.
Lesen Sie mehr...Sterben Europas Sozialdemokraten aus?
Die SPÖ ist ein exzellentes Beispiel für den Niedergang der Sozialdemokraten in ganz Europa: Die Partei von Kanzler Werner Faymann, die nur noch 200.000 Mitglieder zählt, rangiert in aktuellen Meinungsumfragen mit rund 22 Prozent bereits auf Rang Drei. Vor rund vierzig Jahren hatten die Roten unter dem legendären Sonnenkanzler Bruno Kreisky mit 50,4 Prozent der Wählerstimmen ihr bestes Resultat geschafft. Wenn sich ihr Abstieg nahtlos fortsetzt, dann hieße es spätestens in vierzig Jahren: Adieu, SPÖ...
Lesen Sie mehr...Türkei: Der nächste große Krisenherd
Wenn zwei politische Alphatiere wie Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan aufeinanderkrachen, ist automatisch Gefahr in Verzug. Der aktuelle Konflikt zwischen dem russischen und dem türkischen Staatspräsidenten ist von dramatischer Brisanz, sodass weltweit Hochspannung angesagt ist.
Lesen Sie mehr...Das verbale Polit-Hick-Hack bringt der Union gar nichts
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat Griechenland in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ frontal attackiert: Wenn die Regierung in Athen nicht endlich mehr für die Sicherung der EU-Außengrenzen unternehme, meinte sie, solle man das Land vorübergehend aus dem Schengen-Raum ausschließen.
Lesen Sie mehr...Die Sex-Räuber von Köln und das K. O. der EU
Was in der Silvesternacht vor dem Kölner Hauptbahnhof und am dortigen Domplatz, aber auch in anderen Städten wie Hamburg, Stuttgart oder Frankfurt passiert ist, war eine markante Zäsur in der europaweiten Flüchtlingsproblematik.
Lesen Sie mehr...So ist Polen bald verloren…
Donald Franciszek Tusk ist in eine blöde Situation geschlittert: Der aus Polen stammende EU-Ratspräsident, als eine Art Dompteur für die 28 Mitgliedsstaaten zuständig, hat seit zwei Wochen ein Sorgenkind mehr - Polen.
Lesen Sie mehr...Die humanitäre Seite der EU
Der Start ins Neue Jahr ist ein idealer Anlass, die ansonst so häufig gescholtene Europäische Union einmal ins Scheinwerferlicht zu rücken.
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