Samstag, 27. April 2024

Die nächste Bankenkrise kommt bestimmt

Keine Woche ohne Panik: Nachdem die allgemeine Aufregung über den Brexit  allmählich, wenn auch nur langsam, abgeflaut ist, sind nunmehr die Banken dran. Genauer gesagt: die italienischen Geldinstitute.   Sie konnten sich nach wochenlangem Vorgeplänkel nun endgültig ins Zentrum der europaweiten Aufmerksamkeit katapultieren, weil sie schwer angeschlagen und damit bestens geeignet sind, für die nächste große EU-Krise zu sorgen.

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Zwei Tiefschläge für Europa

Zwei schwere Schläge haben die Europäische Union so hart getroffen, dass jeder schon alleine zum entscheidenden K.O. für die EU werden könnte. Und der zweite Schlag scheint noch viel schlimmer, auch wenn alles Gegacker im europäischen Hühnerhof vorerst dem Brexit-Referendum gilt, also der Mehrheitsentscheidung der Briten für einen EU-Austritt.

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Brexit: Eine zweite Maggie Thatcher muss her

Armes Königreich! Die Queen ließ zwar verlauten, dass sie noch am Leben sei, aber sonst geht‘s drunter und drüber in Großbritannien. Nach dem  verhängnisvollen  YES zum Brexit  ist auf der Insel Chaos pur angesagt: Obwohl  Elizabeth II  ihren Landsleuten  geraten hat, „ruhig und gefasst zu bleiben“, überstürzen sich die Ereignisse. Die beiden Galionsfiguren der Brexit-Befürworter haben, wohl auf Grund ihrer dubiosen, verantwortungslosen Lügen-Kampagne, bereits das Weite gesucht: Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson bewarb sich in letzter Sekunde doch nicht um das Amt des konservativen Premiers David Cameron, der im Herbst das Handtuch werfen wird. Am Montag legte auch Nigel Farage, Chef der EU-feindlichen, nationalpopulistischen UKIP, zur allgemeinen Überraschung seine Funktion als Parteichef zurück - kurioserweise wird er als EU-Abgeordneter weiterhin auf der Brüsseler Gehaltsliste stehen.

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Brexit: Szenen einer Scheidung

Seit 23. Juni  ist alles anders:  Das befürchtete, jedoch kaum erwartete Ja der Briten zum Brexit  ist  so etwas wie die Stunde Null  einer neuen Zeitrechnung für Großbritannien, desgleichen für die Europäische Union. In Zukunft wird sich in Politik und Wirtschaft vieles ändern - doch was genau ist vorerst nur äußerst schwer abzuschätzen. Die britische Tragödie besteht derzeit aus 18  Kapitel.

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Was Politiker von Fußballern lernen können

Alles Fußball - selbstverständlich auch an dieser Stelle.  Bei der EURO 2016 zeichnet sich jedenfalls ab, dass  Kickerteams in drei Kategorien einzuteilen sind: Die einen  stehen für Power-Fußball, den  beispielsweise die Nationalmannschaften von  Ungarn, Island  oder Russland praktizieren. Deren Spieler sind durchwegs groß gebaut, schnell, kampf- und kopfballstark, setzen auf Mannschaftsgeist und Kollektiv, verzichten jedoch - notgedrungen - auf technische Kunststücke. Sie setzen eisern die Taktik ihres Trainers um und ordnen alles dem Endzweck unter - den Ball irgendwie ins gegnerische Tor zu knallen. Fazit: Diese Truppen ohne bekannte Namen haben bisher zwar aufgezeigt, doch Champion werden sie wohl nicht.

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Der Frühstart von Christian Kern

Der neue Bundeskanzler wird in jüngster Zeit wohl einige Aha-Erlebnisse gehabt haben. Christian Kern  dürfte etwa rasch erkannt haben, dass es einen riesigen Unterschied ausmacht, ob man Generaldirektor der Österreichischen Bundesbahnen oder aber Regierungschef der Republik Österreich ist.

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Warum der Brexit allen hilft

Die Briten hatten einen schüchternen (und billigen) Zollverein gebucht – aber einen zentralistischen (und teuren) Superstaat geliefert bekommen. Der Austritt war nur eine Frage der Zeit. Gelingt er schon beim ersten Mal, wird das die EU und England positiv verändern. 

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