Neben den afro-arabischen Flüchtlingsströmen ist es vor allem die EU-Binnenwanderung, die die Mieten in Europas Ballungsräumen durch die Decke gehen lässt. In ländlichen Gebieten bzw. in Südosteuropa aber sinken sie. Europaweit bauen sich enorme Verwerfungen auf.
Lesen Sie mehr...Die nächste Bankenkrise kommt bestimmt
Keine Woche ohne Panik: Nachdem die allgemeine Aufregung über den Brexit allmählich, wenn auch nur langsam, abgeflaut ist, sind nunmehr die Banken dran. Genauer gesagt: die italienischen Geldinstitute. Sie konnten sich nach wochenlangem Vorgeplänkel nun endgültig ins Zentrum der europaweiten Aufmerksamkeit katapultieren, weil sie schwer angeschlagen und damit bestens geeignet sind, für die nächste große EU-Krise zu sorgen.
Lesen Sie mehr...Zwei Tiefschläge für Europa
Zwei schwere Schläge haben die Europäische Union so hart getroffen, dass jeder schon alleine zum entscheidenden K.O. für die EU werden könnte. Und der zweite Schlag scheint noch viel schlimmer, auch wenn alles Gegacker im europäischen Hühnerhof vorerst dem Brexit-Referendum gilt, also der Mehrheitsentscheidung der Briten für einen EU-Austritt.
Lesen Sie mehr...Brexit: Eine zweite Maggie Thatcher muss her
Armes Königreich! Die Queen ließ zwar verlauten, dass sie noch am Leben sei, aber sonst geht‘s drunter und drüber in Großbritannien. Nach dem verhängnisvollen YES zum Brexit ist auf der Insel Chaos pur angesagt: Obwohl Elizabeth II ihren Landsleuten geraten hat, „ruhig und gefasst zu bleiben“, überstürzen sich die Ereignisse. Die beiden Galionsfiguren der Brexit-Befürworter haben, wohl auf Grund ihrer dubiosen, verantwortungslosen Lügen-Kampagne, bereits das Weite gesucht: Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson bewarb sich in letzter Sekunde doch nicht um das Amt des konservativen Premiers David Cameron, der im Herbst das Handtuch werfen wird. Am Montag legte auch Nigel Farage, Chef der EU-feindlichen, nationalpopulistischen UKIP, zur allgemeinen Überraschung seine Funktion als Parteichef zurück - kurioserweise wird er als EU-Abgeordneter weiterhin auf der Brüsseler Gehaltsliste stehen.
Lesen Sie mehr...Brexit: Szenen einer Scheidung
Seit 23. Juni ist alles anders: Das befürchtete, jedoch kaum erwartete Ja der Briten zum Brexit ist so etwas wie die Stunde Null einer neuen Zeitrechnung für Großbritannien, desgleichen für die Europäische Union. In Zukunft wird sich in Politik und Wirtschaft vieles ändern - doch was genau ist vorerst nur äußerst schwer abzuschätzen. Die britische Tragödie besteht derzeit aus 18 Kapitel.
Lesen Sie mehr...Brexit als letzte Chance für Europa
Wenn Brüssels Nomenklatura jetzt umdenkt, kann der Briten-Schock den wankenden Riesen sogar stärken. Macht man weiter wie bisher, fährt der Laden an die Wand.
Lesen Sie mehr...Was Politiker von Fußballern lernen können
Alles Fußball - selbstverständlich auch an dieser Stelle. Bei der EURO 2016 zeichnet sich jedenfalls ab, dass Kickerteams in drei Kategorien einzuteilen sind: Die einen stehen für Power-Fußball, den beispielsweise die Nationalmannschaften von Ungarn, Island oder Russland praktizieren. Deren Spieler sind durchwegs groß gebaut, schnell, kampf- und kopfballstark, setzen auf Mannschaftsgeist und Kollektiv, verzichten jedoch - notgedrungen - auf technische Kunststücke. Sie setzen eisern die Taktik ihres Trainers um und ordnen alles dem Endzweck unter - den Ball irgendwie ins gegnerische Tor zu knallen. Fazit: Diese Truppen ohne bekannte Namen haben bisher zwar aufgezeigt, doch Champion werden sie wohl nicht.
Lesen Sie mehr...Ein Referendum ohne guten Ausgang
Die Briten stehen beim Brexit-Referendum vor einer fatalen Entscheidung. Ob Ja, ob Nein – jedes Ergebnis wird schlecht und gefährlich sein, so erstaunlich und widersprüchlich das auch klingen mag.
Lesen Sie mehr...Der Frühstart von Christian Kern
Der neue Bundeskanzler wird in jüngster Zeit wohl einige Aha-Erlebnisse gehabt haben. Christian Kern dürfte etwa rasch erkannt haben, dass es einen riesigen Unterschied ausmacht, ob man Generaldirektor der Österreichischen Bundesbahnen oder aber Regierungschef der Republik Österreich ist.
Lesen Sie mehr...Warum der Brexit allen hilft
Die Briten hatten einen schüchternen (und billigen) Zollverein gebucht – aber einen zentralistischen (und teuren) Superstaat geliefert bekommen. Der Austritt war nur eine Frage der Zeit. Gelingt er schon beim ersten Mal, wird das die EU und England positiv verändern.
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