Nicht nur beim Rechts- sondern auch beim Politikverständnis fühlt man sich beim türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ins Mittelalter zurück versetzt.
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Von der Krisenbewältigung zur Bestandssicherung der Europäischen Union. Die aktuellen Szenarien zur „Zukunft der EU“.
Der Fülle von gegenwärtigen Krisenlagen in der EU steht eine ebenso große Anzahl von Studien gegenüber, wie diese unter Umständen überwunden werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf korrektiven Maßnahmen, wie nämlich das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarkts, der Politikbereiche und der auswärtigen Beziehungen wieder hergestellt werden könnte.
In Ergänzung dazu wurden neuerdings eine Reihe von Modellen erstellt, die über eine reine Schadensbegrenzung hinausgehen und zugleich eine konzeptive Neuausrichtung der Union in institutioneller und materieller Sicht unter dem Titel zur „Zukunft der EU“ vorschlagen. Einige davon sind durchaus pragmatisch konzipiert, andere wiederum ausgesprochen visionär ausgerichtet. Auch stammen diese Vorschläge nicht nur von den Organen der EU selbst, sondern wurden und werden nach wie vor von nationalen Regierungen, Staatengruppen, Think Tanks uam. erstellt.
Zweck der gegenständlichen Studie ist eine aktuelle Bestandsaufnahme der wichtigsten dieser Konzepte und Visionen für die „Zukunft der EU“ sowie deren gegenseitige Kontrastierung im Hinblick auf ihre kurz- oder mittelfristige Umsetzbarkeit. Aufgrund der unsicheren Prämissen und ausgesprochen variablen Rahmenbedingungen kann dabei naturgemäß nur ein erster Eindruck vermittelt werden. Trotzdem kommt diesem eine wichtige Funktion für das Verständnis und die Beurteilung der jeweiligen alternativen Modelle zu.
Lesen Sie mehr...Europa glaubt an die Verschwörung
Ob Bürger oder Bauersmann – ob gebildet oder arm: Wie es Bosse und Erfinder anstellen – für viele Europäer geschieht es immer mit dem Vorsatz, sich auf Kosten der Bürger zu bereichern. Der Versuch einer Erklärung.
Lesen Sie mehr...Wie Putin von nationalistischen Populisten profitiert
Michel Reimon, EU-Abgeordneter der Grünen, und Eva Zelechowski, Journalistin bei der „Wiener Zeitung“, haben soeben ein lesenswertes Buch abgeliefert. In „Putins rechte Freunde“ skizzieren sie, wie der Kreml-Boss mit rechtsextremen bzw. nationalkonservativen Parteien Europas packelt, um die Europäische Union zu unterminieren.
Lesen Sie mehr...„Katerstimmung“ vor dem 60sten Geburtstag der EU
In knapp einem Monat, am 25. März feiert die Europäische Union, vormals Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Europäische Gemeinschaft genannt, ihren 60. Geburtstag, Wurden doch 1957 von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg in Rom die entsprechenden Verträge und damit der Gründungsakt für den Zusammenschluss Europas gesetzt. Trotz aller Feierlichkeiten rund um dieses Datum, für Feierstimmung ist kein wirklicher Anlass.
Lesen Sie mehr...Der Europäische Gerichtshof als Totengräber Europas
Vor fast zehn Jahren hat der ehemalige deutsche Bundespräsident Roman Herzog zusammen mit einem zweiten Juristen in der FAZ einen Artikel verfasst, der seither von Tag zu Tag richtiger geworden ist. Wäre man damals dem Appell dieses Textes gefolgt, wären Europa viel Leid und eine existenzielle Krise erspart geblieben, die vielleicht sogar bis zu einem Ende der EU führt.
Lesen Sie mehr...Wie geht es Ihnen? Leider gut.
Wer Europas Medien konsumiert, der glaubt, hier hungerten Menschen in Straßengräben, würden darbende Arbeiter von dickgefressenen Kapitalisten versklavt werden, die Welt in Gift und Dreck verwelken. Denn für Europas Eliten in Medien, Schulen, Unis und NGOs ist das Glas nicht halbvoll – sondern immer leer.
Lesen Sie mehr...Comedy: Ronald zähmt Donald
US-Präsident Donald Trump bekommt Nachhilfe: Ronald Reagan gibt ihm gute Ratschläge für einen totalen Imagewandel. Die EU-Infothek war bei diesem Treffen live dabei…
Lesen Sie mehr...In Italien gehen die Uhren wieder einmal anders – nämlich rückläufig
Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum schlittert Italien wieder einmal in eine politische Krise. Ein auch für die EU nicht unproblematischer Zustand. Und auch in Südtirol gibt es wieder einmal Diskussionen über die zweisprachige Namensgebung.
Lesen Sie mehr...„Gemeinwohl-Bingo“ gegen „Political Correctness“
Europas Elite erzieht seine Bürger zu Gleichheits-trunkenen Revolutionären um. Weil Proteste zur Verbrennung am Scheiterhaufen der Presse führen können, hilft nur stiller Spott. Das „Gemeinwohl-Bingo“ nimmt das „Sozi-Wording“ auf die Schippe.
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