Es gibt viele Formen der EU-Förderungen – Agrarförderungen, Umweltförderungen, Direktförderungen und vieles mehr. Wie in einer Datenbank finden sich hier die Auflistungen und Links zu den einzelnen Fördertöpfen. Nebst diesem Material an Daten und Fakten werden auch gleich die Links aufgezeigt, um in Erfahrung zu bringen, wer förderungswürdig ist, wie man eine Förderung beantragen kann.
Grundsätzlich gilt für alle Förderungswerber eine einfache Formel:
Es gibt viele Formen der EU-Förderungen – Agrarförderungen, Umweltförderungen, Direktförderungen und vieles mehr. Wie in einer Datenbank finden sich hier die Auflistungen und Links zu den einzelnen Fördertöpfen. Nebst diesem Material an Daten und Fakten werden auch gleich die Links aufgezeigt, um in Erfahrung zu bringen, wer förderungswürdig ist, wie man eine Förderung beantragen kann.
Grundsätzlich gilt für alle Förderungswerber eine einfache Formel:
- Das Projekt definieren
- Ein Konsortium finden
- Den Antrag einreichen
- Do it!
Auf Grund der Komplexität und Heterogenität der Thematik gibt es keine Gesamtliste aller EU-Förderungen. Unter dem Begriff EU-Förderungen lassen sich sechs Punkte subsumieren:
- EU-Strukturfonds und ähnliche EU-Fonds (Kohäsionsfonds, ELER, Fischereifonds): Hier erfolgt der EU-Mitteleinsatz im Wege einer Kofinanzierung nationaler Maßnahmen in den EU-Mitgliedstaaten. In Österreich werden diese Gelder über nationale Förderstellen abgewickelt. Diese Förderprogramme sind in der Förderdatenbank und Bildungsförderungsdatenbank der WKO abgebildet. Ob und in wieweit in diesen Programmen EU-Mittel eingesetzt werden, ist für den Förderungswerber irrelevant und wird von der WKO nicht näher spezifiziert.
- EU-Globalisierungsfonds und EU-Solidaritätsfonds: Hier sind nur die EU-Mitgliedstaaten antragsberechtigt, weshalb wir diesem Thema kein Informationsinstrument gewidmet haben.
- Thematische EU-Förderprogramme: Darunter fallen die EU-Fördermittel, die im Wege der EU-Institutionen im Rahmen von Ausschreibungsverfahren vergeben werden. Im Rahmen der großen thematischen Förderprogramme (z.B. Lebenslanges lernen, 7. Forschungs-Rahmenprogramm, Kultur 2007, etc.), sind nationale Kontaktstellen vorgesehen, die die WKO für ihre Mitglieder im EU-Förderguide im Zusammenhang mit den jeweiligen Ausschreibungen als Ansprechpartner auflistet.
- EU-Drittstaatenförderprogramme: Im Rahmen dieser Programme wird die EU-Außenhilfe abgewickelt. Die Vergabe der Mittel erfolgt im Wege von Budgethilfen, Twinnings , Projektaufrufen und öffentlichen Aufträgen. Letztere beide Kategorien werden im EU-Förderguide abgebildet.
- EU-Finanzierungseinrichtungen: Schließlich lassen sich unter dem Begriff EU-Förderungen auch die Finanzierungseinrichtungen/instrumente der EU wie die EIB oder der EIF verstehen, deren Funktionsweise wiederum komplett unterschiedlich ist. Diese Finanzierungswerkzeuge werden im Regelfall direkt über die Bankenlandschaft eingesetzt.
- EU-Ausfuhrerstattungen: Hier geht es um Preisausgleichsmaßnahmen der EU im Rahmen von Agrarexporten. Dazu gibt es ein Infoblatt der in Österreich zuständigen AMA.
Weiters gibt es die privat-öffentliche Technologie Plattform Artemis – siehe Redaktionsbeitrag vom 16.12.2010, welche im Zusammenwirken mit der EU Kommission Forschungsprojekte durch offene Calls koordiniert im Rahmen eines 2,5 Milliarden 10 Jahresprogramms für Embedded Computing Systeme.
Information und Ansprechpartner in Österreich:
Bmvit
Email: michael.wiesmueller (at) bmvit.gv.at
FFG
Tel.: +43 5 7755 5020
Email: georg.niklfeld (at) ffg.at
FFG
Tel.: +43 5 7755 4201
Email: thomas.zergoi (at) ffg.at