Freitag, 29. März 2024

Schröpf-Koalitionen ante portas

Jeder hat es geahnt, jetzt scheint es einzutreten: Für die Euro-Rettung werden die Steuern erhöht. Offiziell soll der Zugriff natürlich anderen Lieblingsprojekten der Gutmenschen-Fraktion dienen, doch das ist nur Polit-Marketing. Über die Großbaustelle „Europa“ wurde in den Wahlkämpfen kaum diskutiert. Das dürfte sich in den nächsten Wochen und Monaten ändern.

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Zwischen Euphorie und Chaos-Theorie

Der Wahltriumpf von Angela Merkel hat nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern eine Art Euphorie ausgelöst: „Europas Kanzlerin“ (Copyright: „Kurier“) oder - wie sie von Kommentatoren der internationalen Presse neuerdings gerne tituliert wird“ - die „Königin von Europa“ hat am Sonntag eine politische Sensation ersten Ranges geschafft.

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Zwei Wahlen und ein Europa

Immer öfter fühlt man sich an jene Epoche erinnert, die derzeit auch den Buchmarkt überschwemmt: an die Zeit vor genau hundert Jahren, die Zeit vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Auch damals hat man noch in vollen Zügen das Leben genossen, während das größte Gewitter der Menschheitsgeschichte, ein  dreißigjähriger Weltkrieg, schon unabwendbar geworden war. Darauf hatte sich aber dennoch niemand vorbereitet. Und niemand hat ernsthafte Anstrengungen unternommen, um es noch zu verhindern.

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Was hat KNUD mit „KNUT – DER EISBÄR“ gemeinsam?

Das flauschige Eisbärenbaby Knut aus dem Berliner Zoo wurde zum Medienstar und in der Folge  zu einer Handelsmarke kommerzialisiert, mit der zahlreiche Merchandising-Artikel (Sportartikel, Spielzeug, Bekleidung, Schuhe uam) beworben wurden. Ein britisches Unternehmen wollte von seiner Popularität ebenfalls profitieren und provozierte damit einen interessanten markenrechtlichen Streitfall in der EU.

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Jugendarbeitslosigkeit: Es braucht Solidarität

Fünf Millionen Jugendliche ohne Job. In Spanien liegt die Quote bei satten 50 %, Spitzenreiter Griechenland bringt es auf über 60 %. Die Lage ist dramatischer als angenommen, mit dem 6-Milliardenpaket aus Brüssel sollen strukturelle Reformen in die Wege geleitet und legislative Barrieren ausgebügelt werden.

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Merkels Triumph

Angela Merkel konnte damit rechnen, deutsche Bundeskanzlerin zu bleiben. Ihr klarer Sieg bei den Bundestagswahlen am Sonntag ist aber gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.

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Billiges Geld und teure Aktien – kann das gut gehen?

Geld bleibt billig. Dieses klare Signal ging dieser Tage von der Fed aus. Und auch die EZB dürfte sich weiterhin an der Liquiditätsflutung der Märkte beteiligen. Die Folgen werden vielfach unterschätzt. Die schleichende Enteignung der Sparer wäre schon schlimm genug. Zudem bilden sich aber gefährliche Blasen. Die Notenbanker fürchten offenbar den Zeitpunkt, da die Politik des billigen Geldes zu Ende geht. Doch warum eigentlich? Wissen sie mehr als die Marktteilnehmer?

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