Donnerstag, 28. März 2024
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Ibiza-Gate: Zwischenbilanz nach 90 Tagen EU-Infothek Recherchen

Die Villa in Ibiza / Bildmontage: EU-Infothek

Wiener Brutstätte für Ibiza-Video und Regierungssturz: Verdacht der schweren Erpressung, der Hanf-Produktion und Zusammenarbeit mit der serbischen Mafia.

Nach 90 Tagen sehr intensiver Recherchen von EU-Infothek ergibt sich, was die Verantwortlichen der illegalen Video-Produktion betrifft, ein deutliches, umfassendes Bild.

Julian H. ist nicht nur für die technische und organisatorische Durchführung der Video-Produktion und den Video-Verkauf in Deutschland verantwortlich, sondern hat ein weiteres, umfassendes Tätigkeitsfeld.

EU-Infothek erhielt vor einigen Wochen erste Hinweise auf Aktivitäten des Julian H. in Zusammenhang mit der Bereitstellung von Equipment für eine großangelegte Hanf-Produktion. Nach Angaben von Informanten, so wird behauptet, hat Julian H. in einer Lagerhalle bei Hallein in Salzburg (die genaue Adresse ist EU-Infothek bekannt) das komplette Equipment für die Produktion von Hanf gelagert.

EU-Infothek wurden anonym Fotos dieses Hanf-Produktions-Equipment zugespielt.

Foto: Hanf-Produktionsequipment

Foto: Hanf-Produktionsanlage

Die Informanten haben weiters anonym mitgeteilt, dass H. die Miete für die bereits monatelang erfolgte Einlagerung des Hanf-Produktions-Equipments nicht bezahlt hat. In Zusammenhang mit diesem Equipment, welches angeblich zum Teil von einem seiner Kollegen aus der Zeit der Zusammenarbeit mit Sascha Wandl stammt, waren vor Ort auch persönliche, handgeschriebene Notizen, welche Informanten als Handschrift des Julian H. bezeichnen.

Foto: Gebrauchsanweisung Hanfproduktion

Diese handschriftlichen Notizen und ein Foto dieses Hanf-Erzeugungsequipments im Betrieb umfasst eine detaillierte Gebrauchsanleitung zur Aufzucht von Hanf.

Julian H. befand sich bei der Veröffentlichung des Ibiza-Videos in Wien und geriet zwei Tage nach Veröffentlichung des Videos, also um den 18./19. Mai 2019 in eine Polizeikontrolle.

Nachdem Julian H. wegen seines einschlägigen Vorlebens keinen gültigen österreichischen Führerschein besitzt, hatte er laut Informanten einen slowenischen Führerschein vorgezeigt. H. war nicht alkoholisiert, verweigerte jedoch eine Suchtgiftkontrolle. Daraufhin wurde ihm der in Österreich nicht gültige Führerschein abgenommen. Ein entsprechender Akt befindet sich bei Polizeidirektion Wien. In dieser Causa wird Julian H. – wie übrigens auch für einige Agenden das Ibiza-Video betreffend – von RA Dr. Auer in Salzburg vertreten.

H. Firma Konsic GmbH in München konnte im Jahr 2017 – gemäß der EU-Infothek vorliegenden offiziellen Bilanz – keine Einkünfte aus dem versuchten Verkauf des Videos verbuchen. Gemäß offizieller Bilanz weist die Firma Konsic null Eigenkapital und einen Verbindlichkeitstand von 170.000 Euro aus. Kurz nach der Erstausstrahlung von Teilen des Ibiza-Videos hat H. als Geschäftsführer der Konsic GmbH die Seite https://konsic.com offline, dann wieder, leicht verändert online gestellt und nun diese komplett vom Netz genommen.

Die österreichische und deutsche Finanz werden sich sicherlich für die Finanzgebarung des Julian H., welcher ein feudales Leben führt, interessieren.

Während Österreichs Justiz nach de facto inhaltslosen, anonymen Strafanzeigen bei Konzernen und ehemaligen hochrangigen Politikern Hausdurchsuchungen und Handybeschlagnahmen sehr entschlossen und zügig vornimmt, ist bei Julian H. von Ermittlungen nichts bekannt. Mit gebührender Sorgfalt weist EU-Infothek jedoch darauf hin, dass es durchaus möglich ist, dass geheime Aktionen ohne Wissen der Öffentlichkeit stattfinden, immerhin ist der gesamte Ibiza Komplex ein Verschlussakt.

Der Freundes- und Bekanntenkreis des Julian H. ist tief in Wien verwurzelt. Neben seiner für Fluchtwege ideal gelegenen Wiener Penthouse Wohnung – von deren Tiefgarage ist man in einer Minute sowohl auf der Nord- als auch Ost- und Südautobahn / dieser Hauskomplex hat übrigens einen eigenen Portier.

In der Schweiz soll sich auch Julian H. vor einigen Wochen aufgehalten haben, um in kleinsten Tranchen die Goldmünzen unauffällig bei verschiedenen Bankfilialen einzutauschen, nachdem ein geblockter Wechsel in Bargeld ohne Herkunftsnachwies des Kapitals nicht möglich war.

Es kann geschlossen werden, dass auch Julian H., welcher in der Wiener Party-Szene gar nicht unauffällig verkehrte, der Maklerin persönlich bekannt war. Die Maklerin selbst wurde vor einigen Wochen, nach oftmaliger Aufforderung und telefonischer Einladung durch das BKA, zu guter Letzt fast einen ganzen Tag lang einvernommen.

Zur Erinnerung: Maklerin Irena Markovic-Wischenbart hatte ihren Bekannten Johann Gudenus und dessen Frau zu Rechtsanwalt Dr. Ramin M. vermittelt. Wenn die Maklerin Irena Markovic- Wischenbart nunmehr auch Julian H., welcher als Julian „Thaler“ bei den Gesprächen mit Gudenus aufgetreten ist, persönlich kannte, ergeben sich daraufhin sehr markante Fragen, welche noch zu klären sein werden.

Aktuell geht es der frisch mit Herrn Wischenbart verheirateten Maklerin sehr gut. Vor wenigen Tagen feierte sie in der teuren Wiener Albertina Passage mit etwa 20 Freunden ein rauschendes Zusammentreffen mit einer bedeutenden fünfstelligen Rechnungssumme. Offensichtlich spielt Geld bei dem neuvermählten Paar keine wesentliche Rolle. Herr Wischenbart ist in der Immobilienszene insbesondere als Spezialist für Time Sharing Modelle nicht nur in der Dominikanischen Republik sehr bekannt. Einer der ehemaligen Partner von Wischenbart bei diesen Time Sharing Modellen ist der in Österreich sehr bekannte Günter Kerbler.

Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen H. & Partner mit österreichischen und internationalen Geheimdiensten?

Das sehr zurückhaltende Vorgehen der österreichischen und deutschen Behörden gegen Julian H. und die extrem schonende Behandlung ist auffällig. Auch bei den Verfahren vor dem Kreisgericht Krems gegen Sascha Wandl (er ist dort der angeblichen Verleumdung angeklagt) hätte Julian H. – im Gegensatz zu anderen Zeugen – per Video-Zuschaltung einvernommen werden dürfen. Es ist EU-Infothek derzeit nicht bekannt, ob diese Video-Einvernahme bereits stattgefunden hat. Die Einvernahme in Bezug auf das Ibiza-Video ist laut vorliegenden Informationen ebenfalls ein freundliches telefonisches Interview gewesen.

Die Frage, wie stark H. mit dem BVT oder dem Innenministerium aus seinen früheren Tätigkeiten für diese beiden heute noch geschützt wird, steht im Raum.

Tatsache ist, dass Sascha Wandls zwischenzeitlich gelöschte Firma und auch die Münchner Firma Konsic, deren Geschäftsführer Julian H. war, direkte Aufträge vom BVT oder dem Innenministerium erhalten und durchgeführt haben.

Tatsache ist, dass es zwischen Beamten dieser Organisation des Innenministeriums und Sascha Wandl bzw. auch Julian H. zu persönlichen Kontakten, z.B. bei Geburtstagsfesten, gekommen ist.

Tatsache ist auch, dass die Genannten als eine Art Söldnertruppe für das BVT und das Innenministerium mehrere Aufträge zur Zufriedenheit abgewickelt haben. Diese Auftragsarbeiten und die Einsätze waren teilweise nicht ungefährlich und für die ermittelnden Behörden von erheblicher Wichtigkeit. Eine derartige Zusammenarbeit mit „Söldnern“ von Sicherheitsfirmen gab und gibt es laufend. Diese Kooperation ist wegen des latenten Personalmangels der Behörden notwendig und alternativlos. Eine derartige Zusammenarbeit sollte in der Öffentlichkeit auch nicht denunziert werden, zumal sie zu guter Letzt auch der Bevölkerung dient.

Bei Julian H. taucht jedoch eine wesentliche, weitere Frage auf: Darf diese Kooperation und diese Zusammenarbeit zwischen Behörden und privaten Sicherheitsfirmen dazu führen, dass involvierte private Personen über die konkret vereinbarte Tätigkeit hinaus „immun gegen Strafverfolgung“ sind oder – so der Eindruck in der Öffentlichkeit – mit Samthandschuhen geschützt werden?

Bei H. wie auch bei M. muss berücksichtigt werden, dass zu Beginn die Ermittlungen bei Ibiza-Gate auf einer strafrechtlich niedrigen Ebene, wo Maßnahmen wie Hausdurchsuchungen vom Gesetzgeber nicht vorgesehen sind, geführt wurden. Im Zuge der Recherchen und auch der Ermittlungen der Behörden, ergaben sich jedoch sehr rasch Verdachtsmomente in Bezug auf Geldwäsche, Erpressung, Steuerdelikte und andere Gesetzesübertretungen, die sehr wohl ein entschlossenes Vorgehen der Justiz gerechtfertigt und notwendig gemacht hätten.

Mit der heutigen Berichterstattung über die umfassenden Tätigkeiten des Julian H. ist dieses Thema wohl eindeutig geklärt: Die in diesem Bericht beschriebenen Delikte sind teilweise mit Strafmaßdrohungen von 10 und mehr Jahren behaftet. Hier sind rasche Maßnahmen der Justiz – wenn dieses es für richtig hält – möglich. Immerhin spricht Innenminister Wolfgang Peschorn in der ZIB2 vom 27.08.2019 von einem „wahnsinnig großen Kriminalfall, ja einem „der spannendsten Kriminalfälle der Zweiten Republik“.

Zwischenbilanz zu den EU-Infothek Recherchen über Ibiza-Gate:

Nach heutigem Erkenntnisstand wurde das Video strategisch und von der Regie her politisch sehr sachkundig und raffiniert geplant. Die technische Umsetzung – vom Lockvogel bis zu den Kameraaufnahmen etc. ist alltägliches Handwerk des Julian H. Julian H. ist gewohnt, Aufgaben dieser Art präzise und sorgfältig umzusetzen.

Die politische Komponente, sehr wahrscheinlich die Anstiftung zur Produktion und die Verwertung des Videos, war einerseits nach außen hin in Österreich Dr. Ramin M. und Julian H. überlassen, andererseits war es schon 2017 Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft bekannt. Wir verweisen auf Artikel Haselsteiner / Zoltan Aczel / Profil Bericht über den Funktionär der SPÖ, welcher ebenfalls vom Video Kenntnis hatte, aber auch auf Auffälligkeiten wie die „Zufälligkeit“, dass der anonyme Brief bezüglich der Casino Affäre am 21.5.2019, also nach dem Wochenende der Erstausstrahlung des Videos vom 17.5.2019, eingebracht wurde). Ein Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen in der Wirtschaft ist – was die Verbreitung und zu guter Letzt die Übergabe des Videos an Süddeutsche Zeitung, Spiegel und Falter betrifft – nicht ausgeschlossen.

Sehr kritisch, nach heutigem Wissensstand, ist die Rolle der Süddeutschen Zeitung zu beurteilen. Das von den beiden SZ-Journalisten herausgegebene Buch hat deutlich gemacht, dass die Video-Sequenzen im vollen Wissen über wichtige, aufklärende Details zu den Vorwürfen zusammengeschnitten und somit manipuliert wurden. Das überragende Ziel der Autoren, die FPÖ und ihre Vertreter politisch und in ihrer bürgerlichen Existenz zu zerstören, ist augenscheinlich. Eine korrekte Wiedergabe des Videos hätte auf 3 Punkte hinweisen müssen:

  1. Das Wasser-Thema (-> siehe EU-Infothek Beschreibung Buch
  2. Die Einschränkung von HC Strache und Johann Gudenus zu den Spenden, die bisher nicht gezahlt wurden
  3. Der Trick, dass man den Lockvogel behaupten lies, sie hätte 12,5 Prozent der Kronenzeitung bereits fix in der Tasche.

Würden diese bereits bei der Erstausstrahlung der Ausschnitte des Videos bekannt gewesenen Fakten korrekt wiedergebeben worden sein, wäre der Gesamteindruck mit Sicherheit ein anderer gewesen. Nichtsdestotrotz erklärt EU-Infothek mit aller Klarheit nochmals, dass die beiden Herren das Gespräch gar nicht hätten führen dürfen.

Die sehr wichtige Frage, wer zu guter Letzt die 600.000 Euro in Gold bezahlt hat und wer hinter dem Video-Vertrieb steckt, kann aus heutiger Sicht sehr rasch durch ein Geständnis der derzeit wichtigsten, bekannten Personen Julian H. und Ramin M. geklärt werden.

Bekannte des Julian H. behaupten, dass „Julianchen“ im Jahre 2015 binnen weniger Stunden all seine Freunde bei einer Einvernahme an den Pranger gestellt hat und in diesen Kreisen als das Gegenteil von „Steher“ bekannt ist.

Diese Anmerkung der Bekannten des Julian H. lässt auf eine baldige, endgültige Klärung von Ibiza-Gate hoffen. Vorausgesetzt: die zuständigen Behörden handeln aufgrund der nunmehr vorhandenen Hinweise wirklich rasch und ohne Rücksichtnahme auf die zu enthüllenden Hintermänner.

* Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

Leserbrief

Sehr geehrter Herr Prof. Schmidt,

vielen Dank für Ihre aufschlussreichen Recherchen !!!

Machen Sie bitte weiter so !

Liebe Grüße
Ernst S.

10 Kommentare

  1. Nun es war ja schon auffällig, dass VOR der Gerichtsverhandlung, wo Hessenthaler gegen „die Zeit“ geklagt hatte, seinen Namen und seine Delkikte nicht zu nennen zu dürfen, die Richter ausgetausht wurden, die dann zu seinen Gunsten entschieden haben. Wenn man mittlerweiile sieht wie die „Clans“ in Deutschland aufgestellt sind, ist es nicht verwunderlich, dass bei Merkels Politik die ganze Stadtteile übernommen haben. In Österreich war ihnen der Kickl im Weg. Da Kickl aber vorsichtig agiert, hat man versucht die Partei mittels Gudenus und Strache zu sprengen. Was dank Kurz gelungen ist. Wieso? Welche Verbindungen gibt es da? Erpresst man auch Kurz?? Dass Kickl der eigentliche Feind, mit seiner Arbeit gegen diese Clans ist, dürfte somit auf der Hand liegen. Da gehört aufgeräumt. Ich bin zuversichtlich, dass gerade die Finanzbehörde Mittel und Wege hat, Straftaten aufzudecken, da sich bei diesen Personen Einkommen und Ausgabe eben nicht nachvollziehen lassen. Was international zu Verhaftungen bei der Mafia führt, muß doch auch hier zum Zuge kommen. Man muß nur die richtigen Maßnahmen treffen. Deshalb gehören gerade die Ermittler geschützt, die denen auf den Fersen sind. Wir wollen schließlich nicht so was wie in Amerika erleben wo bereits 12 Bodygards von Clinton seltsam ums Leben gekommen sind. Es gilt die Unschuldsvermutung!

  2. DANKE für diesen ausgezeichneten und informativen Zwischenbericht, EU-Infothek-Team,
    Ihr recherchierts mehr als alle Mainstreammedien in Ö zusammen.
    Und die dubiose Rolle, welche die SZ mit diesem sehr verzerrenden und einseitigen Videozusammenschnitt eingenommen hat und nach wie vor einnimmt, ist eigentlich ein eigener Ibiza-Medien-Skandal.
    Das Falter-Team mit seinem Chef lächelchte die ganze Zeit und freut sich heute noch über den politischen Erfolg, den Medien mit diesem zusammengeschnittenen Kurzvideo erzielt haben.
    Herr IM Peschorn, ab heute haben Sie noch mehr Grund, dass endlich bei ALLEN 8 Hintermännern/Frauen SOFORT umfassende Hausdurchsuchungen stattfinden.
    Und wenn sich tatsächlich noch herausstellen sollte, dass dieser Detektiv vom BVT oder Justiz mit Samthandschuhen angefasst wurde bzw. sogar geschütz wurden, aber dann gibt es wirklich einen Justiz-/Polizei/BVT-Skandal.
    Es bleibt jedenfalls dank dem EU-Infothek-Team spannend bis zum 29.9.
    Mal sehen, ob die österr. Mainstream-Medien dieses höchst interessante Update zu Ibiza unter dem Teppich halten wollen oder doch endlich zumindest für die Verbreitung der Aufklärung beitragen, wenn sie selber schon überhaupt nichts an substanzielle Recherche seit 3 Monaten herausgefunden haben.

  3. Zum Berlin-Urteil „Strache“ war zu lesen: Das Gericht – bestehend aus dem Vorsitzenden Richter Holger Thiel, der im letzten Moment die ursprünglich vorgesehene Richterin Katharina Saar ersetzt, sowie den Beisitzern Doris Lau und Sonja Hurek ………..

    Das Recht auf den gesetzlichen Richter ist in Deutschland in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) und im § 16 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) geregelt.

    Hat der Anwalt der „Die Zeit“ vertrat, dagegen keine Rechtsmittel eingelegt?
    Dieser Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist eindeutig:
    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2005/02/rk20050216_2bvr058103.html
    Wenn nein – und es keine tragfähigen Gründe für einen Richterwechsel „im letzten Moment“ gegeben hat – warum wurde die Entscheidung nicht formell bekämpft? Ein Puzzle, aber sicher ein relevantes!

  4. „Diese Kooperation ist wegen des latenten Personalmangels der Behörden notwendig und alternativlos.“
    Im Ernst? Wie vile Geld wurde in social-media-Teams gesteckt? Wie viel Personal mehr als alle vorher existierenden Regierungen hatte Schwarz-Blau? Viel viel Mehrkosten als alle anderen Regierungen zuvor? Wie sehr schwarz-blau ist diese Homepage eingefaerbt?
    u.a.w.g.

  5. Die „Aufdecker“ von der SZ sind natürlich keinesfalls Aufdecker, die beiden braven Bubis sind lediglich als Boten gebraucht worden, um die Message zu veröffentlichen. Die wahren Aufdecker finden sich hierorts, bei eu-infothek, denn kein anderes Medium hat sich so intensiv und akribisch mit diesem Anschlag auf die freie, demokratische Grundordnung eines Staates beschäftigt. Daher gebührt euch das Lob. Das seichte Ibiza-Büchlein mit einem noch seichteren, nichtssagenden Vorwort bringt definitiv nichts Neues, weil all die wichtigen Fragen gleich mal außen vor gelassen wurden, und der „Quellenschutz“ vorgeschoben wurde, denn die wahre Story, die es aufzudecken gilt, liegt in der Beauftragung, Entstehung, Bezahlung und Ausführung der gesamten Ibiza-Angelegenheit.

  6. Dank der unermüdlichen Recherchen von EU-Infothek werden die Hintermänner vielleicht noch vor den Wahlen bekannt sein. Es ist ja erstaunlich das kurz nach Veröffentlichung von Berichten auf dieser Seite auch die „öffentlich rechtlichen “ Medien über diese Causa berichten und die Informationen auf ihre Fahnen heften wollen.

  7. Jessas, was ist das denn? Ein Reinwaschungsversuch für die korrupten FPÖler?

  8. Das Ganze ist nichts Anderes als eine klassische Matruschka Puppe mit vielen Lagen. Oder wie eine Zwiebel, je mehr man diese Schält um so mehr Lagen kommen zum Vorschein. Die wirklichen Drahtzieher sind die Geheimdienste die hier eine falsche Faehrte gelegt haben. Die Auftraggeber sind diejenigen die in der Oe Migrationspolitik eine eine Gefahr sahen die in anderen Laendern Schule machen könnte. Daher musste Kickl weg. Ueberraschend ist auch, dass Rechtsanwalt Lansky in keiner der Recherchen auftaucht obwohl er gute Kontakte nach Israel hat und moeglicherweise in der Silberstein Affäre verwickelt war. Weiters kann man bereits sehen dass man absichtlich die Nachforschungen verschleppt was auf Weisungen von Oben zurück zu fuehren ist. Es gilt die Unschuldsvermutung

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