Donnerstag, 28. März 2024
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Ibiza-Gate: Ramin M. und Julian H.: Zuerst illegalen Video-Tsunami erzeugen, selbst aber fotoscheu sein

Die Villa in Ibiza / Bildmontage: EU-Infothek

Beide für den medialen Supergau durch das Ibiza-Video verantwortlichen Herren haben keine Sekunde gezögert, Fotos und Videos von unbescholtenen Politikern gesetzeswidrig und illegal zu verbreiten und dafür Millionensummen zu verlangen. Es ist bemerkenswert, dass genau diese beiden Herren, welche selbst die Persönlichkeitsrechte und das Recht am Bild nicht beachten, jetzt empfindlich und zimperlich sind, wenn es um ihr eigenes Konterfei geht.

Die Chuzpe, ihr Foto in den Medien zu verbieten, ist unfassbar. Mit Klagen wollen Julian H. und Rechtsanwalt Ramin M. EU-Infothek und anderen Medien untersagen, ihr Bild den Lesern zu zeigen. Sie berufen sich genau auf jenes Gesetz, welches sie selbst nicht einhalten. EU-Infothek und mehrere bedeutsame Medien und deren erfahrene Rechtsanwälte sind der Auffassung, dass ein Verbot, die beiden Personen zu zeigen, nicht haltbar sein wird. Immerhin gibt es – sinngemäß – die gesetzliche Bestimmung, dass bei besonderem öffentlichem Interesse sehr wohl die handelnden Personen mit Foto dargestellt werden können.

Gewiss, die meisten Gerichte entsprechen dem Wunsch auf Unterlassung der Abbildung relativ rasch und unbürokratisch. Die nächsthöhere Instanz wird aufgrund von profunden Schriftsätzen namhafter Anwälte (EU-Infothek beauftragt RA Dr. Dieter Böhmdorfer) und von tiefschürfenden juristischen Expertisen zu dem gesamten Sachverhalt diese Frage erneut zu beurteilen haben. Auch für Medien ist es wichtig, diese Frage auszujudizieren, zumal es sicherlich nicht Absicht des Gesetzgebers ist, die Opfer der Öffentlichkeit preiszugeben, die Täter aber zu schützen. Sicherlich werden von den Gerichten klare Grenzen gezogen, genau diese Grenzen sind wichtig zu kennen.

Genauso fotoscheu wie M. und H. ist auch die Wiener Immobilienmaklerin und Partyveranstalterin Irena Markovic-Wischenbart, welche ebenfalls ihr Bild plötzlich nicht mehr in den Medien sehen will, obwohl sie selbst seit vielen Jahren so ziemlich jede Möglichkeit genutzt hat, online, auch bei Krone-TV, medial präsent zu sein.

Auch diese Klage wurde von der bekannten Rechtsanwaltskanzlei Böhmdorfer-Schender sehr ausführlich beantwortet. EU-Infothek wird zeitgerecht auf die öffentlichen Prozesse hinweisen und darüber berichten.

8 Kommentare

  1. diese oben genannten Typen sind einfach widerlich..
    Für mich ist es so,als wenn gewisse Menschen stets andere bestehlen und wenn diese selbst bestohlen werden,mit jämmerlichen und weinerlichen Auftritten gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen..
    Viele Medien .wie auch die deutsche seriöse Zeitung „die ZEIT“ haben einstweilige Verfügungen erhalten,wegen der Veröffentlichungen der Fotos,bzw. den vollen Klar-Namen..
    Die ZEIT will auch dagegen angehen und das ist auch gut so..

    Fazit:Ramin M. und Julian. H. haben keine Probleme damit,mit ihrer kriminellen Energie ohne Zustimmung gewisser Beteiligter Videos zu erstellen in privater Atmosphäre,um diese dann meistbietend verkaufen zu kommen.
    Und wenn dann gewisse Medien deren Fotos unverpixelt veröffentlichen,machen sich diese Gauner ins Höschen..
    Was sind das nur für Waschlappen!

    • Das sollt uns aber nicht hindern, auf FB die Namen zu nennen und deren Fotos kennt man ohnehin. Wandl hat damals laut und deutlich die Namen genannt und wir wissen es jetzt alle. Das kann uns keiner nehmen also was solls? Und die Lebensgefährtin von Mirfakhrai ist ja wöchentlich in der Sendung Krone.at zu sehen. Warum deshalb schamhafte Verstecken? „Die Zeit“ wird sich das ohnehin nicht gefallen lassen und bis zum obersten Gerichtshof gehen. Seltsam, dass in Deutschland kurz vor der Verhandlung die Richter getauscht wurden, wie man gepostet hat. Warum eigentlich?? Man soll den Druck von FB nicht unterschätzen. Wollen die jetzt gegen alle klagen?? So lange werden die 600.000 Euro glaube ich nicht reichen. Drann bleiben Freunde wir sind im Recht und haben die Macht. Laßt euch nicht mundtot machen.

  2. Ist das nicht voll Schizophren. Da veröffentlichen Kriminelle nach Erhalt von viel Geld – wurde das versteuert? woher kommt es? Ein Video mit Strache, Gudenus und weitere Personen, sie selber verlangen aber nicht gezeigt ,genannt zu werden! Die Gerichte spielen da mit! Unglaublich!

    • Freunde nicht gefallen lassen und versuchen mittels FB sowas zu unterbinden. Die können nicht alle Poster finden und mundtot machen. Nicht vergessen – FB ist stärker als die Medien!!!! Whats app auch sehr informativ!!

  3. Ich verstehe die Problematik nicht…setzt doch unter jeden Artikel, welcher die Herren Mirfakhrai oder Hessenthaler betrifft, den Zusatz:“Hier handelt es sich um ein zivilgesellschaftliches Projekt, das die Demokratie in Österreich stärken soll!“ Dann seid ihr auf der sicheren Seite. Und wenn ihr ganz verwegen sein wollt, schreibt – wie das Zentrum für politische Schönheit- dazu, dass hierorts der “ aggressive Humanismus“ zum Tragen kommt, dann seid ihr hundertprozentig rechtlich abgesichert, denn was für die eine Seite erlaubt sein soll, muss ja auch für die andere gelten.

  4. Strache und Gudenus haben auf Ibiza nach Regieanweisungen und Fragen von außen, in einem durch kriminelles Handeln herbeigeführten Rauschzustand Andeutungen gemacht, immer mit Betonung auf die Rechtmäßigkeit in Österreich. Nur diese Sequenzen wurden vorsätzlich entfernt. Wie sich allerdings jetzt herausstellt, haben es die „aufheulenden Moralisten“ der Altparteien seit Jahren getan. Die zwei traten zurück, aber alle anderen, die das Spiel schon jahrelang betrieben haben, stellen sich am 29. September zur Wahl. Seit vielen Jahren haben die Alt- Parteien ihre Millionenspenden an der Öffentlichkeit vorbei gesammelt und haben dabei ihre Seelen verkauft. Dubiose Vereine gegründet und ihre gierigen Händchen aufgehalten, dafür gab es ein heiliges „Vergelts Gott“ oder ein rotes „Freundschaft“ je nach Partei – wurde den Millionären für ihre Spende zugeflüstert. Hier zu glauben, in einem Rechtsstaat der schon lange ein Linksstaat ist, wird rechtlich alles tun, um diese Schweinerei aufzudecken, der irrt. Diese Sümpfe dürfen nicht trockengelegt werden. Und es offenbart sich ein längst bekanntes System der politischen Käuflichkeit, der systematischen Korruption, der Freunderlwirtschaft. Um zur Sauberkeit in der Politik zurück zu kommen, schlage ich vor: Politiker sollten Sponsoren-Jacken wie Rennfahrer tragen. Dann wissen wir wer sie besitzt und warum sie so funktionieren müssen.

    • Also wenn jemand gut vernetzt ist, dann weiß er auch so, wer was zahlt und warum! Haselsteiner hat noch kurz vorher gespendet und damit die Neos nachhaltig geschädigt, weil jetzt jeder weiß, wer die Neos wählt bekommt Haselsteiner. Wohin ich schaue Strabag, Strabag und nochmals Srrabag. Wieso eigentlich?? Gibts keine anderen Baufirmen? Benko hat den Leiner um 60 Millionen bekommen obwohl ein Angebot über 90 Millionen von jemand anderen vorlag. Info gefunden im Internet! Aber wenn wir zusammenhalten, gibt es sicher andere Informanten die auch was wissen und posten.

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