Dienstag, 19. März 2024
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Ibiza-Gate: „Never change a winning team“

Das Ibiza-Video / Bildmontage: EU-Infothek / Quelle: Spiegel, SZ / Süddeutsche Zeitung

Der aktuelle, fast 400 Seiten umfassende Bericht der „Soko-Tape“ ist für die Öffentlichkeit eine wichtige und wesentliche Informationsquelle über die kriminellen Vorgänge vor, während und nach der Produktion des „Ibiza-Videos“.

Eine BREITE Medienberichterstattung mit vielen spannenden Hintergründen soll dazu beitragen, diesen für die Republik Österreich und die politische Hygiene bedeutenden Skandal, welcher zum Sturz einer Regierung und zur völligen Neugestaltung der politischen Landschaft führte, restlos aufzuklären.

Nun warten wir alle gespannt auf das Finale:

  • Wann wird der „Detektiv“ verhaftet?
  • Wann wird der „Lockvogel“ enttarnt und von der „Soko-Tape“ einvernommen?
  • WER hat die 600.000 Euro in Krügerrand Goldmünzen bezahlt und den „Ibiza-Skandal“ medial wirksam umgesetzt?

Die Wiener Staatsanwaltschaft und die „Soko-Tape“ des BMI im BK haben beste Arbeit geleistet. Eine politisch motiviert andiskutierte „Zerschlagung der Soko-Tape“ wäre eine nicht mehr zu überbietende Fehlentscheidung: Mehr Erfolg für die Ermittlungsbehörden geht nämlich nicht, wenn davon ausgegangen werden kann, dass auch das FINALE Ergebnis zeitnah zu sehen sein wird.

Übrigens: die österreichischen investigativen Journalisten wissen es: die Informationen über Berichte zum Ibiza-Skandal kommen NICHT von der Staatsanwaltschaft und NICHT aus dem BK oder der „Soko-Tape“ oder anderen „öffentlichen Stellen“.

EU-Infothek Leser wissen aber auch: sehr VIELE wichtige und entscheidende Enthüllungen und Hinweise kam seit Mai 2019 DIREKT von www.eu-infothek.com.

Umso erfreulicher ist die nun voll einsetzende mediale Berichterstattung über die Ergebnisse der Ermittlungen der Behörden. Genau zu diesem Resultat sollen die investigativen, oftmals sehr mühseligen und auch arbeitsmäßig aufwändigen Recherchen der EU-Infothek führen.

Die geschickt aufgebaute Legende von der „ideologischen Großtat“, zerbröselt durch diese detaillierten Berichte in eine beachtenswerte, von keinem Drehbuchautor besser geschriebene Story über organisierte Kriminalität, welche nun auch Spitzenpolitiker als „Zielgruppe“ und als Geschäftsfeld entdeckt hat.

Nun steht auch der Berliner Rechtsanwalt Eisenberg, welcher den „Detektiv“ vertritt, sehr einsam da. Seine „Erzählung“ über seinen „verfolgten, unschuldigen, nur politisch motivierten Mandanten“ und die bösen, österreichischen Strafverfolgungsbehörden wurde inhaltlich vollständig entkleidet.

Dem Herrn Rechtsanwalt ist kein Vorwurf zu machen: Jeder macht, was sein Auftrag ist, und vor allem, was er kann.

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