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Ibiza-Gate: Es gibt Fotos vom „Lockvogel“!

Das Ibiza-Video / Bildmontage: EU-Infothek / Quelle: Spiegel, SZ / Süddeutsche Zeitung

Die Macher des Ibiza-Videos achteten strikt darauf, dass ihr „Lockvogel“ nicht fotografiert wird. Nur in wenigen, unvermeidbaren Sequenzen des Videos ist die angebliche russische Oligarchen-Nichte sichtbar, aber das Gesicht der vermeintlichen hundertfachen Millionärin wurde vor Veröffentlichung des Videos verpixelt.

Nur wenige Personen haben diese begehrte Dame je zu Gesicht bekommen.

Die Wiener Staatsanwaltschaft und das BKA tappten monatelang im Dunkeln, auch Phantom-Zeichnungen über diese zentrale Figur des Ibiza-Skandals halfen nicht weiter.

Im September 2019 begann EU-Infothek mit tiefgreifenden, nicht unkomplizierten Recherchen zu einem damals nur am Rande des Ibiza-Skandals wahrgenommenen Thema, einem internationalen Immobilien/Time-Sharing-Skandal.

EU-Infothek berichtete am 23. September 2019 erstmals exklusiv über diese spannenden Ereignisse, welche, vordergründig, nur durch personelle Verflechtungen, aber nicht wirklich inhaltlich, mit dem Ibiza-Skandal zu tun hatten. An einem weiteren Bericht zu diesem ausufernden, spannenden Thema wird weiterhin intensiv gearbeitet.

Durch zahlreiche Gespräche mit Personen, die mit diesem Bericht in Zusammenhang gestanden sind oder noch immer stehen, ergaben sich gefestigte Aussagen von InformantInnen, dass zumindest EINE PERSON aus dem Ibiza-Karussell über ein Foto des „Lockvogels“ verfügt.

Trotz mehrmaliger Versuche, eine Bestätigung von dieser genannten Person über das Vorhandenseins dieses Fotos zu erhalten, kam stets die deutliche Absage, dass es KEIN FOTO der angeblichen russischen Oligarchen-Nichte mit lettischem Pass gäbe.

Wie wir heute wissen, haben die engsten Helfer aus dem Umkreis der Ibiza-Aktion Verschwiegenheitserklärungen mit angeblich fünfhunderttausend Euro Pönale unterfertigen müssen, andererseits herrscht seit jeher bei „Mitwissern“ panische Angst vor Racheaktionen, wenn Aussagen oder Kommentare veröffentlicht werden.

Diese unleugbaren Umstände sind bei den bisher unrichtigen Aussagen jener Person, welche im Besitze eines Fotos des „Lockvogels“ war und ist, zu berücksichtigen. Es war auch sicherlich Selbstschutz, das allseits begehrte Foto nicht zu erwähnen oder zu zeigen, auch den Behörden nicht freiwillig und proaktiv zur Verfügung zu stellen. Immerhin hätte der/die stolze Eigentümer/In des Fotos damit Geld machen können.

Im Bericht über den Immobilien/Time-Sharing-Skandal berichtete EU-Infothek im September 2019 am Rande auch ironisch über einen Vorfall, welcher allerdings in den „persönlichen Bereich“ fällt und dann, nach einiger Zeit, von EU-Infothek aus diesem Grunde freiwillig vom Netz genommen wurde.

Dieser damals genau beschriebene Vorfall war der Auslöser für eine umsichtige, erfolgreiche Blitzaktion des Wiener BKA. Ein Beamter der „Soko Tape“, als „Soko Ibiza“ bekannt, beschlagnahmte ein Mobiltelefon, auf welchem mehrere Fotos der meist gesuchten Dame gespeichert waren und sind.

Seit Ende September 2019 besitzen also die Wiener Staatsanwaltschaft und das BKA ein Foto des „Ibiza-Gate Lockvogels“.

Auch EU-Infothek wurde von seinen exzellenten Informanten/innen aus dem nahen Umkreis des Geschehens informiert (Anmerkung der Redaktion: NICHT aus dem BKA oder anderen Behörden!), dass es zu dieser Beschlagnahme gekommen ist und somit die Behörden seit Ende September 2019 genau wissen, wie jene Dame aussieht, welche die beiden bekanntesten Herren aus dem Ibiza-Video so aus dem Häuschen gebracht hat.

Auch EU-Infothek hat diese Information seit diesem Zeitpunkt der Beschlagnahme des Mobiltelefons. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, wurde diese wichtige Information von EU-Infothek geheim gehalten.

Nunmehr, etwa 70 Tage später, stellt sich die Frage, was die Behörden mit diesem „Fund“ unternehmen, zumal auf Grund des Verschlussaktes bisher keinerlei diesbezügliche Aktivitäten, etwa eine öffentliche Suche nach der wichtigen Zeugin, bekannt geworden sind.

Ebenso wenig bekannt und spannend ist – aus den gleichen Gründen –, ob eine der dem BKA bekannten, wichtigsten Vertrauenspersonen des „Detektivs“ – seine langjährige Freundin und Sekretärin, einvernommen oder sonstige Maßnahmen getroffen wurden. Diese Dame hat nachweislich, bis in die Jetztzeit, den „Detektiv“ mit Rat und Tat, in Österreich und im Ausland, unterstützt. Eine große Strafanzeige der EU-Infothek aus Oktober 2019 betrifft auch diese Helferin des „Detektives“. Sie ist NICHT unter den Festgenommenen.

Angeblich ist diese wichtige Zeugin vor wenigen Tagen nach L.A. geflogen.

Auch von einer umfangreichen Einvernahme des weiteren, wichtigen Helfers des „Detektives“ aus 2018 und 2019, derzeit mit „festem Wohnsitz“ wegen eines anderen Deliktes, oder entsprechende Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen seiner in der Wohnung befindlichen Gegenstände, wie Mobiltelefone, Videoaufzeichnungen usw., ist in der Öffentlichkeit nichts bekannt. Auch er wurde in der umfangreichen Strafanzeige der EU-Infothek, zumindest als sehr wichtiger Zeuge, genannt.

Hierzu muss auch erwähnt werden, dass alle Maßnahmen sehr wohl – im Geheimen – stattgefunden haben könnten – die Öffentlichkeit und die Medien darüber aber keine Kenntnis haben.

Bekannt ist allerdings, dass sowohl der „Detektiv“, als auch seine treue Helferin und Ex-Freundin, seit vielen Jahren sogenannte „V-Leute“ des BMI oder BKA oder des BVT waren oder sind – darüber gibt es keine Zweifel. Es war die Freundin des Ibiza-Täters, welche diesen vor Jahren in dieses Metier der V-Leute einführte und vorstellte.

Somit bleibt nur noch die wichtigste Frage bis zur endgültigen, baldigen Klärung von Ibiza-Gate zu stellen:

WAS, bitte, macht der Herr „Detektiv“ bzw. welche Maßnahmen treffen unsere Behörden?

Einvernahmen des „Allwissenden „über die Vorgänge der Produktion und, vor allem, der Finanzierung des Verkaufes des Ibiza-Videos und über etwaige weitere politische oder geheimdienstliche Hintermänner, sind bisher nicht bekannt geworden, auch keine besonderen Maßnahmen, ihn zu einer Einvernahme „einzuladen“.

Aber vielleicht wissen auch hier die Öffentlichkeit und die Medien schlichtweg nichts, und alles ist „im Laufen“…

Lassen wir uns überraschen.

EU-Infothek wird weiter berichten.

Ein Kommentar vorhanden

  1. Danke an das EU-Infothek-Team für die viele Arbeit, um diesen Skandal doch umfänglicher aufzuarbeiten, als es die ideologisch links dominierten Redaktionen in unseren Mainstreammedien für nötig erachten.
    Wie langweilig im Gegensatz dazu lesen sich Interviews der von den Linken gehypten „Investigativjournalisten“ der SZ z.B. im Standard oder wie ähnlich langweilig im PC-Sprech gehalten dürften deren Vorträge an der Uni Wien sich abspielen.

    Ohne die verdienstvolle Arbeit des EU-Infothek-Teams wäre die ganze Ibiza-Sache wohl ausschließlich mit dem linken Narrativ in den Köpfen der Österreicher auf ewig hängen geblieben. Und auch die Behörden hätten wohl ohne die ca. 30-seitige Sachverhaltsdarstellung, welche mundgerecht für die Behörden aufbereitet wurde, nicht (zu) spät, aber doch, die nötigen Ermittlungsschritte (U-Haft etc.) gesetzt.
    Jetzt noch den „Detektiv“ endlich im Verhör in die Zange nehmen, die Schoafe vernehmen und hoffentlich den genauen Zahlungsfluss klären, ob z.B. ein Unternehmen aus der Glücksspielbranche oder aus der Baubranche der Financier im Hintergrund war. Denn dass linke sogenannte Kulturschaffende wie Böhmermann oder das Politische Zentrum für Schönheit € 600.000 eigenes Geld für dieses Video ausgegeben haben, das können wir wohl ausschliessen.
    Schade nur, dass trotz Erfolge bei der Aufklärung der kriminellen Hintermänner und dem kriminellen Zustandekommen dieses Videos, das eine erfolgreiche Regierung in die Luft sprengte und schon 7 Monate Regierungsstillstand auslöste, wir Österreicher wohl bald mit einer link(er)en Regierung der Steuererhöhungen und weiteren Verbote/Einschränkungen weihnachtlich beschenkt werden.

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