Mit Federal Reserve, EZB, Bank of Japan und Bank of England geben nun alle großen Notenbanken eine Vorschau auf ihre künftige Geldpolitik – was überflüssig sein dürfte, weil die Banken aktuell ohnehin nirgendwo eine Zinsanhebung aushalten würden.
Lesen Sie mehr...Gefährliche Hürden am Weg zur Bankenunion
Laut den jüngsten Einigungen zum Banken-Abwicklungsregime wird es keine echte Entkoppelung von Bank- und Staatsschulden geben – und besonders nicht, bevor der nächste Bankenstresstest durchgeführt wird, der, sollte er tatsächlich „realistisch“ ablaufen, die europäische Bankenszene neuerlich ins Chaos treiben könnte.
Lesen Sie mehr...BIZ: „Kosten-Nutzen-Verhältnis der lockeren Geldpolitik wird immer ungünstiger“
Obwohl „Umfang und die Tragweite des Ausstiegs beispiellos sein werden“ drängt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich auf einen raschen Ausstieg aus der superlockeren Geldpolitik.
Lesen Sie mehr...Italiens holpriger „Sonderweg“ aus der Krise
Als erster europäischer Krisenstaat bricht Italien alle Sparversprechen und setzt auf öffentliche Investitionen, vermeidet dabei jedoch Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Lesen Sie mehr...Kommt die Zinswende?
Nach 30 Jahren mit weltweit fallenden Zinsen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende – und EZB und BoJ droht eine Zerreißprobe.
Lesen Sie mehr...Die absurden Euro-Pläne der FPÖ
Während Stronachs deutsche Ausstiegs-Experten wenigstens versuchen, ökonomischen Schwachsinn zu vermeiden, schöpft H.C. Straches Experte dahingehend aus dem Vollen.
Lesen Sie mehr...OECD erlaubt sich zaghafte Kritik an europäischer Sparpolitik
Während die Staaten strukturelle anstatt nomineller Sparziele verfolgen sollten, wird der EZB empfohlen, Negativzinsen einzuführen und Hypothekar- und Unternehmensanleihen aufzukaufen.
Lesen Sie mehr...„Helikopter Money“ – Geldpolitischer Tabubruch bahnt sich an
Während bislang noch kaum ein Notenbanker die direkte Staatsfinanzierung durch eine Notenbank zu diskutieren wagt, sehen führende Ökonomen kaum noch Alternativen dazu.
Lesen Sie mehr...Schwarzgeld auf der Flucht
Nachdem die finanzielle Alpenfestung aus Österreich, Schweiz und Lichtenstein gerade geschleift wird und die USA und Großbritannien ihre eigenen Steueroasen offenbar behalten wollen, bleiben mittelfristig wohl nur noch Delaware, Miami, Jersey, Guernsey und Hongkong als „sichere Häfen“ für diskrete Schwarzgeldanlagen übrig.
Lesen Sie mehr...Europäische Krisenstaaten am Weg zu ausgeglichenen Leistungsbilanzen
Offiziell sind die „ökonomischen Ungleichgewichte“ innerhalb Europas nun zwar beseitigt, allerdings ist der Ausgleich weniger aufgrund struktureller Effizienzsteigerungen erfolgt, sondern weil diese Länder schlicht kein Geld für Importe hatten.
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